Kevin Assia (M.) entschied die Premierensaison der Virtuellen Bundesliga für sich und will dieses Jahr den nächsten Titel für den HSV holen
Kevin Assia (M.) entschied die Premierensaison der Virtuellen Bundesliga für sich und will dieses Jahr den nächsten Titel für den HSV holen

Dino mit Tradition - auch in der Virtuellen Bundesliga

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Köln - Der Hamburger SV hat eine ruhmreiche Geschichte. Die letzte Meisterschaft liegt allerdings schon ein paar Jahre zurück - denken zumindest die meisten. Entgegen der landläufigen Meinung reckte ein HSV-Spieler aber nicht 1983 sondern tatsächlich 2013 zuletzt die Meisterschale in den Himmel. O.K., zugegeben, den Bundesliga-Titel 2013 sicherte sich der FC Bayern München, aber die Virtuelle Bundesliga gewann der HSV. Am Wochenende ist die VBL mal wieder in Hamburg zu Gast.

Einzelkämpfer Assia

Es war die erste Saison der VBL und in München stand HSV-Fan Kevin Assia dem Nürnberger Eduard Fust gegenüber. Nach einer intensiven Partie siegte Assia mit 2:1. "Dass ich für meinen HSV einen echten Titel erringen konnte, ist wie ein Traum, der in Erfüllung geht", jubilierte der FIFA-Crack damals. Auch in diesem Jahr ist Assia schon fürs Finale qualifiziert und hat große Pläne: "Ich habe in 2015 nur ein Ziel: Ich will meine zweite Schale gewinnen!", so der Champion von 2013.

Bislang ist Assia der einzige HSV-Gamer, der sich für das Finale qualifizieren konnte. Am Wochenende könnte er allerdings Verstärkung bekommen, denn dann kämpfen in Hamburg 128 FIFA-Fans um zwei Tickets für das VBL-Finale. Und in der Imtech Arena werden sicherlich viele mit der Mannschaft von Joe Zinnbauer antreten.

In 32 Vierergruppen treten am 1. März 128 Teilnehmer gegeneinander an. Die beiden Gruppenersten rücken in die K.O.-Runde auf. Fünf Siege trennen die Gamer vom Endspiel in Hamburg und damit auch vom großen VBL-Finale. Die zwei besten Gamer des Tages haben ihr Ticket sicher - unabhängig davon, wer letztlich das Finale für sich entscheidet.

Letzte Chance für kurzentschlossene Gamer

Vier Plätze für das Teilnehmerfeld in Hamburg sind noch offen. Wer kurzentschlossen noch seine Chance auf das Finale nutzen möchte, sollte sich bis spätestens 9:30 Uhr am Sonntagmorgen am Austragungsort einfinden. In einem Blitzturnier spielen maximal 64 Gamer die letzten vier Teilnehmer für das Hauptfeld aus. Gut möglich, dass auch Kevin Assia vor Ort ist. Er wird sich die Konkurrenz 2genau ansehen und seinen Hamburger Kollegen die Daumen drücken. Schließlich soll in diesem Jahr der nächste Titel her. Zumindest in der Virtuellen Bundesliga.

Alle Informationen zur Virtuellen Bundesliga finden Sie auch unter virtuelle.bundesliga.de