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Holtby lässt den HSV weiter hoffen, Reus dreht mit dem BVB auf und Korkut sichert mit Stuttgart die Klasse
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31. Spieltag im Fokus: Darüber spricht die Bundesliga

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Köln - Dortmund feiert ein Fußballfest gegen Leverkusen, Aufsteiger Stuttgart gelingt der vorzeitige Klassenerhalt und der HSV darf im Tabellenkeller weiter hoffen. Das sind die Themen des 31. Bundesliga-Spieltags.

1) BVB leistet Wiedergutmachung

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Es war ein Fußballfest, das Borussia Dortmund am Samstag im Top-Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen feierte. 4:0 gewann der BVB und überrollte den Gegner dabei regelrecht. Die Dortmunder leisteten nach der Derby-Niederlage gegen Schalke am vergangenen Spieltag Wiedergutmachung. Der BVB spielte wie im Rausch und hatte richtig Spaß am Fußball. In der Tabelle schoben sich die Schwarzgelben an der Werkself vorbei auf Platz drei, die Champions League ist bei fünf Punkten Vorsprung auf Rang fünf zum Greifen nah.

Überragender Mann auf dem Platz war neben Marco Reus der 18 Jahre alte Jadon Sancho. Der Youngster erzielte beim Treffer zum 1:0 nicht nur sein erstes Bundesliga-Tor, er steuerte auch noch zwei Vorlagen bei und lieferte auf der linken Seite eine grandiose Vorstellung ab. "Das Gefühl ist unbeschreiblich", freute sich Sancho nach dem Spiel via Twitter, der damit jetzt als jüngster Engländer in der Bundesliga, und als erster für den BVB getroffen hat.

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2) Hoffenheim schielt auf die Champions League

Die TSG 1899 Hoffenheim hat sich wieder rangekämpft. Beim 5:2-Sieg gegen RB Leipzig demonstrierte die Mannschaft von Julian Nagelsmann ihre ganze Stärke und fegte den Konkurrenten im Rennen um Platz vier und damit auch um die Teilnahme an der Champions League vom Platz. Die Kraichgauer sind inzwischen seit acht Spielen (fünf Siege, drei Remis) ungeschlagen - so lange wie keine andere Mannschaft aktuell in der Bundesliga.

Verlassen kann sich Hoffenheim dabei auf seine Offensivkräfte: Serge Gnabry und Mark Uth sind derzeit in Topform. Uth ist mit 14 Treffern zweitbester Torschütze der Bundesliga und traf gegen Leipzig doppelt. Der Stürmer erzielte in dieser Saison fast so viele Treffer wie in seinen ersten beiden Bundesliga-Spielzeiten zusammen (acht und sieben Tore). Gnabry schraubte sein Tore-Konto auf zehn hoch. Die TSG hat jetzt insgesamt 60 mal getroffen, nur Dortmund (61) und der FC Bayern (84) häufiger.

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3) Stuttgart und Augsburg sichern die Liga

Der VfB Stuttgart kann aufatmen. Gegen Werder Bremen gelang den Schwaben ein 2:0-Sieg. Stuttgart knackte damit die 40-Punkte-Marke und kann vier Spieltage vor Schluss den Klassenerhalt in der Bundesliga feiern. Für den VfB ein großer Erfolg, lange steckte der Aufsteiger mitten im Abstiegskampf. Mit Tayfun Korkut kehrte Stuttgart auf die Siegertraße zurück, nach der Amtsübernahme des neuen Trainers Ende Januar verlor die Mannschaft kein Heimspiel mehr (drei Siege, drei Remis) und fuhr in nur elf Spieltagen 22 Punkte ein.

Auch der FC Augsburg freut sich über den Klassenerhalt. Zuhause gegen Mainz gewann der FCA 2:0 und spielt damit auch in der Saison 2018/19 in der Bundesliga - zum achten Mal in Folge. Angreifer Alfred Finnbogason feierte an diesem Spieltag ein erfolgreiches Comeback. Fast drei Monate hatte der Isländer wegen einer Wadenverletzung gefehlt. Gegen Mainz war er wieder ganz der Alte und bereitete das erste Tor von Michael Gregoritsch vor, traf beim zweiten dann selbst. Beide Torschützen haben jetzt übrigens zwölf Mal für den FCA in dieser Saison getroffen und damit gemeinsam mehr als die Hälfte der Augsburg Tore (40) erzielt.

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4) Der HSV meldet wieder Ansprüche an

Dem Hamburger SV ist ein ganz wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt gelungen. Beim 1:0 gegen den SC Freiburg gab es nicht nur drei Punkte auf das Konto der Norddeutschen, der HSV ist auch noch näher an den Sport-Club herangerückt und hat jetzt nur noch fünf Zähler Rückstand auf die Breisgauer auf dem Relegationsplatz. Und die Hamburger haben sogar den direkten Klassenerhalt noch vor Augen. Da sowohl der 1. FSV Mainz 05 als auch der VfL Wolfsburg ihr Spiel verloren, ist das rettende Ufer ebenfalls nur fünf Punkte entfernt. Einzig das Torverhältnis unterscheidet zwischen Platz 14, 15 und 16.

Der 1. FC Köln taumelt dagegen dem sechsten Abstieg der Vereinsgeschichte entgegen: Die "Geißböcke" sicherten sich zwar im Heimspiel gegen Schalke ein 2:2-Unentschieden, haben allerdings weiterhin acht Punkte Abstand zum rettenden Ufer. Die Moral bei den Kölnern ist aber trotz des nahenden Abstiegs intakt: Trotz eines 0:2-Rückstands gab sich der FC nicht auf und kam noch zu einem Remis. Nun geht es für Köln nach Freiburg – vermutlich die letzte Gelegenheit, den drohenden Gang in die 2. Bundesliga noch ein wenig aufzuschieben.

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5) Hertha schnuppert wieder an Europa

Hertha BSC kann nach einem souveränen 3:0 bei Eintracht Frankfurt den Klassenerhalt abhaken und wieder nach oben blicken: Durch den zweiten Sieg in Serie rückten die Berliner (42 Punkte) dem Tabellensiebten aus Frankfurt (46) bedrohlich nahe. Der siebte Rang im Abschlussklassement reicht wohl für die Teilnahme an der Europa-League. Die Hauptstädter sind nun zumindest wieder in Reichweite an den Europapokalplätzen und könnten durch Erfolge in den nächsten Spielen zuhause gegen Augsburg und in Hannover auf ein "Endspiel" um die Teilnahme an der Europa League im letzten Saisonspiel im Olympiastadion gegen Leipzig hoffen.

In Frankfurt musste die "Alte Dame" allerdings im ersten Durchgang mächtig kämpfen, um in der Partie zu bleiben. Mehrfach ließ die Eintracht beste Chance liegen. "Gott sei Dank haben die Frankfurter unsere Geschenke in der ersten Halbzeit nicht angenommen", zeigte sich Berlins Trainer Pal Dardai nach der Partie erleichtert. Mit eiskalter Effizienz schlugen seine Schützlinge danach zu: Davie Selke, Alexander Esswein und Mathew Leckie schossen nach dem Seitenwechsel den wichtigen Auswärtssieg für die Hertha heraus, die nun von Europa träumen kann.

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