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Protagonisten des 16. Spieltags: Peter Stöger und Robert Lewandowski
Protagonisten des 16. Spieltags: Peter Stöger und Robert Lewandowski

16. Spieltag im Fokus: Darüber spricht die Bundesliga

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Köln - Borussia Dortmund schafft im ersten Spiel unter Peter Stöger endlich wieder einen Sieg, Robert Lewandowski zieht in die Top-10 der historischen Torjäger ein, Nils Petersen ist Mister Herbstfinale und Dennis Diekmeier ist seinem ersten Bundesliga-Tor so nah wie nie zuvor. Darüber spricht die Bundesliga nach dem 16. Spieltag.

1) Stögers BVB-Einstand nach Maß

Das Herbstfinale in der Bundesliga

Er kam, sah und siegte: Peter Stöger wurde am Sonntag als neuer Trainer bei Borussia Dortmund vorgestellt und am Dienstag fuhr der Österreicher mit dem BVB bereits die ersten drei Punkte. Dabei glänzte die Borussia beim 2:0-Erfolg in Mainz keineswegs, spielte aber äußerst diszipliniert und blieb erstmals seit dem 5. Spieltag ohne Gegentor. Begünstigt wurde das allerdings auch von im Abschluss sehr fahrigen Mainzern, die keinen der 13 Torschüsse auf den Dortmunder Kasten brachten.

Mit Pragmatiker Peter Stöger zu neuen Erfolgen

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2) Lewandowski in den historischen Top-10

Robert Lewandowski schreibt ein weiteres Stück Bundesliga-Geschichte. Mit seinem Treffer Nummer 166 im Spiel gegen den 1. FC Köln zieht der Stürmer des FC Bayern München mit der Kölner Legende Hannes Löhr gleich und damit in den elitären Kreis der zehn besten Bundesliga-Torjäger aller Zeiten ein. Und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Während alle Spieler der Top-10 mindestens 300 Bundesliga-Spiele absolviert haben, kommt Lewandowski gerade erst auf 243. Ein Ende ist also noch lange nicht in Sicht: Angenommen, der Münchner würde in dieser Spielzeit noch 18 Mal treffen, stünde er bereits auf Platz sechs.

Lewy in den Top-10 der ewigen Torjägerliste

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3) Leipzig vor den Bayern

RB Leipzig bestritt in Wolfsburg sein 50. Bundesliga-Spiel - und die Bilanz ist trotz des Remis bei den Wölfen absolut beeindruckend. Die Sachsen holten stolze 95 Zähler (28 Siege, elf Remis, elf Niederlagen). Zum Vergleich: Der FC Bayern kam nach seinen ersten 50 Partien auf 28 Siege, neun Unentschieden und 13 Niederlagen. Umgerechnet auf die Drei-Punkte-Regel währen das 93 Zähler.

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4) Petersen ist Mister Herbstfinale

Der große Gewinner beim Herbstfinale ist ohne Zweifel der SC Freiburg. Mit zwei Siegen in nur 53 Stunden haben sich die Breisgauer eindrucksvoll aus der Abstiegszone befreit. Extrem großen Anteil daran hat Nils Petersen. Ganze vier Tore steuerte der Stürmer in den beiden Spielen gegen Köln und Mönchengladbach bereits bei - und zeigt dabei vor allem vom Punkt keine Nerven. Gleich drei Elfmeter verwandelte der Stürmer sicher. Kein Spieler hat im Herbstfinale öfter getroffen. Und damit hat Petersen auch endlich den Ruf als Edeljoker abgelegt.

Zum Artikel: Mister Herbstfinale: Nils Petersen

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Video: Freiburg schockt Köln dank Dreierpacker Petersen

Durch den Punkt in Wolfsburg schraubte Leipzig seine Bundesliga-Bilanz auf 95 Punkte aus 50 Bundesliga-Spielen - © imago / Contrast

5) Pechvogel Dennis Diekmeier

Um ein Haar wäre Dennis Diekmeier seinen Rekord losgeworden: Das Spiel gegen Eintracht Frankfurt war die 197. Bundesliga-Partie des Rechtsverteidigers vom Hamburger SV – und bislang ist der  28-Jährige noch ohne Bundeliga-Tor. 52 Mal hatte es Diekmeier probiert, bevor er gegen die SGE völlig frei vor Lukas Hradecky auftauchte und eiskalt rechts unten einschob. Einziger Schönheitsfehler: Der Schiedsrichterassistent hatte völlig zu Recht die Fahne oben und Diekmeier musste seinen Jubellauf abbrechen. Vielleicht gelingt Diekmeier ja noch vor seinem 200. Jubiläum sein erstes Bundesliga-Tor. Er kennt jetzt zumindest schon einmal das Gefühl, wenn der Ball nach einem Schuss beim Gegner im Tor landet.

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Gerade noch gejubelt, dann ungläubiges Staunen: Dennis Diekmeier, nachdem sein Tor zu Recht wegen Abseits nicht gegeben wurde - © gettyimages / Rose / Bongarts