14. Spieltag im Fokus: Darüber spricht die Bundesliga

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Köln - Thomas Müller hat seine Torflaute beendet, der FC Ingolstadt beendet den Lauf von RB Leipzig. Darüber spricht die Bundesliga am 14. Spieltag.

1) Müller trifft wieder

Nach exakt 999 Minuten beendete Thomas Müller seine Torflaute. "Ich hoffe nicht, dass es bis zum nächsten Tor wieder so lange dauert", scherzte der 27-Jährige Stürmer des FC Bayern München. Dass mit seinem ersten Saisontor nach zuvor zwölf torlosen Bundesligaspielen in Serie endlich der Knoten bei Müller geplatzt ist, wünscht sich auch Karl-Heinz Rummenigge. "Ich habe gestern mit ihm gewettet, dass er heute ein Tor macht", verriet der Vorstandsvorsitzende der Bayern nach der Partie. "Wahrscheinlich musste ich ihn ein bisschen reizen und motivieren."

Nach der ersten Saisonniederlage von RB Leipzig hat der Rekordmeister am 14. Spieltag die Tabellenführung zurückerobert und sich vor dem Jahresendspurt in Position gebracht.

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2) Der wichtigste Spieler in der Offensive

4) Traditionsclubs im Norden atmen durch

Der Lauf von Aufsteiger RB Leipzig ist gebrochen. Dass es ausgerechnet der im Abstiegskampf befindliche FC Ingolstadt sein würde, der für die erste Saison-Niederlage der Leipziger sorgt, dürfte wohl kaum jemand erwartet haben. Ingolstadts Coach Maik Walpurgis lobte sein Team: "Die Mannschaft hat sich mit ganz viel Engagement, Leidenschaft, aber auch taktisch gutem Zuschieben der Räume den Sieg erarbeitet. Für uns war es sehr wichtig, ein Befreiungsschlag und der erste Heimsieg.

RB-Trainer Ralph Hasenhüttl gab sich trotzig: "Es war klar, dass so ein Spiel irgendwann kommen würde, doch das wirft uns nicht um." Das dürfen die Leipziger, die bis zur Winterpause mit Hertha BSC (H) und dem FC Bayern München (A) vor der Brust haben, nun unter Beweis stellen.

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Acht Spiele war Borussia Mönchengladbach ohne Sieg, gegen den 1. FSV Mainz 05 hat die Mannschaft von André Schubert die lange ersehnten drei Punkte eingefahren. Aufgrund der Siege von Bremen und Hamburg war dieser Erfolg beinahe unumgänglich, sonst hätten die Gladbacher mitten im Abstiegskampf gesteckt. Der Borussen-Coach sprach daher von einem "sehr, sehr wichtigen Sieg."

Über die gesamten 90 Minuten war Unsicherheit bei den Gladbachern zu spüren. Sie taten sich schwer. Doch: "Es ging nicht darum, ein schönes Spiel zu machen", erklärte Schubert. Vor allem die beiden Innenverteidiger machten einen guten Job: Andreas Christensen machte mit seinem ersten Bundesliga-Tor in dieser Saison den Sieg klar, Jannik Vestergaard gewann 77 Prozent seiner Zweikämpfe und war damit der stärkste Spiele auf dem Platz.

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