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Ein Kölner Derbyheld, ein starker Götze und ein Aufsteiger an der Spitze.
Ein Kölner Derbyheld, ein starker Götze und ein Aufsteiger an der Spitze.

11. Spieltag im Fokus: Darüber spricht die Bundesliga

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Köln - Ein Aufsteiger an der Spitze, ein BVB-Star in Topform gegen seinen Ex-Club und ein Kölner Derbyheld. Darüber spricht die Bundesliga am 11. Spieltag.

1) Risse kürt sich zum Derbyhelden

Das Siegtor im rheinischen Derby gegen Borussia Mönchengladbach zu schießen, davon träumt sicherlich jeder Profi des 1. FC Köln. Marcel Risse erfüllte sich diesen Traum – und wie: In der Nachspielzeit traf der 26-Jährige aus 35 Metern zum umjubelten 2:1 beim Rivalen. "Es war schon ein unglaubliches Glücksgefühl. Ich habe noch kein emotionaleres Tor geschossen", bekundete der Rechtsfuß nach seinem Hammer.

Dabei musste Risse zu seinem Glück förmlich gezwungen werden: Eigentlich wollte der Kölner den Ball aus dem Halbfeld in den Strafraum auf Torjäger Anthony Modeste flanken. Nach einem bösen Blick des Franzosen fasste er sich ein Herz – und ließ mit seinem Freistoßkracher Mönchengladbachs Keeper Yann Sommer keine Chance. Gut für den FC, dass Risse auf seinen Mannschaftskollegen gehört hat.

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Gegen seinen Ex-Verein zeigte sich Mario Götze von seiner Schokoladenseite: Beim 1:0-Erfolg von Borussia Dortmund im Klassiker gegen Bayern München war der Nationalspieler vor allem in der ersten Halbzeit Dreh- und Angelpunkt der Dortmunder Offensive. Götze krönte seine starke Leistung mit der Vorlage zum Tor des Tages von Pierre-Emerick Aubameyang, es war der erste Scorerpunkt des BVB-Rückkehrers in der laufenden Bundesliga-Saison.

3) Leipzig stürmt an die Tabellenspitze

Am Freitagabend machte RB Leipzig die Sensation perfekt: Das 3:2 bei Bayer 04 Leverkusen bedeutete die vorläufige Tabellenführung, die einen Tag später dank der Münchener Niederlage beim BVB Bestand hat. Dazu stellten die Sachsen gleich zwei Rekorde auf: Als erster Aufsteiger der Bundesliga-Geschichte ist Leipzig nach elf Spieltagen ungeschlagen, auch 27 Punkte hatte zu diesem Zeitpunkt einer Saison bis dato ebenfalls noch nie ein Aufsteiger auf dem Konto.

Zu verdanken hat Leipzig das vor allem der überragenden Fitness: Die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl ist mit im Schnitt 116,4 Kilometern pro Partie das laufstärkste Team der Bundesliga. Dazu kann sich RB auf Emil Forsberg verlassen: Der formstarke Schwede, beim Auswärtssieg in Leverkusen Torschütze zum 2:2, hat bereits zehn Scorerpunkte (fünf Tore, fünf Vorlagen) auf dem Konto, die Hälfte davon fuhr der Angreifer in den letzten beiden Partien ein.

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Nach dem schwachen Saisonstart hat sich der FC Schalke 04 längst gefangen und ist nach dem 1:0-Erfolg beim VfL Wolfsburg derzeit neben Leipzig die Mannschaft der Stunde in der Bundesliga. Nach den fünf Niederlagen zum Auftakt in die Saison holten die „Königsblauen“ in den letzten sechs Partien 14 Punkte – nur der sächsische Tabellenführer sammelte im selben Zeitraum mehr Zähler. Insgesamt ist S04 seit zehn Pflichtspielen ungeschlagen – das gelang zuletzt im Jahr 2008 saisonübergreifend.