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Es ist zum verrückt werden: Der Hamburger SV wartet auch nach dem 5. Spieltag noch auf einen eigenen Treffer - das ist Rekord
Es ist zum verrückt werden: Der Hamburger SV wartet auch nach dem 5. Spieltag noch auf einen eigenen Treffer - das ist Rekord

Zehn Dinge, die Sie über den 5. Spieltag wissen müssen

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Köln - Beachtliche Topdaten, kuriose Fakten und wissenswerte historische Daten - diese 10 Dinge sollten Sie sich über den 5. Spieltag der Bundesliga merken.

1) Wenig zu holen in der Fremde

Wie schon am 1. und am 4. Spieltag gab es auch am 5. Spieltag nur einen Auswärtssieg (das 3:0 des FC Schalke 04 beim SV Werder Bremen). Insgesamt gibt es für die Gastmannschaften in dieser Saison noch nicht viel zu holen. Erst acht Teams entführten alle drei Punkte aus des Gegners Stadion. Weniger Auswärtssiege zu diesem Zeitpunkt der Saison gab es zuletzt in der Spielzeit 1989/90.

2) Hamburgs Bilanz des Schreckens

Bundesliga-Dino trifft graue Maus: Durch das 0:1 bei Borussia Mönchengladbach ist der Hamburger SV erst das zweite Team in der Bundesliga-Geschichte, das nach fünf Spieltagen noch ohne eigenen Treffer dasteht. Zuvor war dies lediglich dem VfL Bochum in der Saison 1979/80 "gelungen." Der VfL holte dann am 6. Spieltag ein 2:2 gegen Borussia Dortmund. Hamburg spielt am Wochenende gegen Eintracht Frankfurt.

3) Laufen, laufen, laufen

Ein sonderlich glanzvoller Sieg war das 1:0 von Hannover 96 gegen den 1. FC Köln nicht. Dafür aber einer, für den das Team von Tayfun Korkut eine Menge investierte. Die Niedersachsen spulten gegen den Aufsteiger 126,8 Kilometer ab - neuer ligaweiter Saisonrekord.

4) Fast ein Jahr lang immer getroffen

Ergebnisse vorherzusagen, ist nicht einfach, aber beim VfL Wolfsburg konnte man sich zumindest immer darauf verlassen, dass die Wölfe ein eigenes Tor erzielen - bis Mittwochabend! Das 0:1 bei Hertha BSC war die erste Partie seit fast einem Jahr, in der den Wolfsburgern kein Tor glückte. Zuletzt war das am 5. Oktober 2013 gegen Eintracht Braunschweig passiert.

5) Noch erfolgloser als sonst

Die Bilanz des FC Augsburg gegen Bayer 04 Leverkusen war verheerend und bleibt es auch. Die Werkself ist nach dem 1:0-Erfolg gegen den FCA das einzige Team in der Bundesliga, gegen das die bayrischen Schwaben noch keinen einzigen Punkt holen konnten. Während die Augsburg bislang zumindest in jedem Spiel ein Tor erzielt hatten, gingen sie am Mittwochabend sogar in dieser Hinsicht leer aus.

6) Borussia, liebste Borussia

Allzu erfreulich ist die Saison für den VfB Stuttgart bislang noch nicht verlaufen. Lediglich die Namenscousinen aus Mönchengladbach und Dortmund scheinen es ein bisschen gut mit den Schwaben zu meinen. Nachdem das Team von Armin Veh am 1. Spieltag ein 1:1 bei der Gladbacher Borussia errreichte, holten sich die Stuttgarter nun ihren zweiten Zähler der laufenden Saison durch ein 2:2 bei der Dortmunder Borussia. Nur mit Punkte gegen Borussias wird es aber nicht für eine gute Platzierung reichen...

7) Ungewohntes Gefühl

Ja, der SC Paderborn 07 kann tatsächlich noch Fußballspiele verlieren. Unter Beweis gestellt hat dies der FC Bayern München durch den souveränen 4:0-Heimsieg gegen den Bundesliga-Neuling. Für den sind Niederlagen inzwischen allerdings tatsächlich ein ungewohntes Gefühl, schließlich datierte bis Dienstagabend die letzte Pleite von Anfang April 2014 (1:2 zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf).

8) Wozu die 1. Halbzeit?

Nach dem ersten Saisonsieg in der Bundesliga hofft der FC Schalke 04, dass der bislang stotternde Motor nun weitaus verlässlicher läuft. Auch beim 3:0-Erfolg gegen den SV Werder Bremen benötigten die Königsblauen aber wieder 45 Minuten Anlauf, um auf Touren zu kommen. Alle drei Treffer erzielte das Team von Jens Keller nach der Pause. Damit schoss Schalke jetzt sieben seiner acht Saisontore im zweiten Durchgang.

9) Mister 100 Prozent

Zwölf direkte Duelle führte Hoffenheims Niklas Süle beim turbulenten 3:3 gegen den SC Freiburg. Dass sein Team gegen die Breisgauer drei Gegentreffer kassierte, lag aber nicht an ihm, denn der Innenverteidiger gewann alle seine Zweikämpfe.

10) Gelbe-Karten-Abonnent

Dass Carlos Zambrano zu der Sorte von Innenverteidigern zählt, die mitunter eine etwas kompromisslosere Spielweise an den Tag legt, ist hinlänglich bekannt. Bei den eigenen Fans wird der Peruaner dafür gefeiert, bei seinen Gegenspielern ist er dafür gefürchtet. Beim 2:2 gegen den 1. FSV Mainz 05 arbeitete Zambrano weiter daran, sein Image zu pflegen und holte sich im fünften Spiel schon die vierte Gelbe Karte ab. Damit ist er - wie schon im Vorjahr - Gelb-König und als erster Spieler von einer Gelb-Sperre bedroht.