Fortuna Düsseldorf setzt sich mit 3:0 beim 1. FC Kaiserslautern durch
Zum Abschluss der Saison hat Fortuna Düsseldorf mit 3:0 beim 1. FC Kaiserlautern gewonnen. Auf dem Betzenberg erzielte Dawid Kownacki einen Doppelpack zum Abschied (17./76.), zudem traf Daniel Ginczek (89.). Jean Zimmer sah früh im Spiel die rote Karte nach einer Notbremse (25.).
- Pass Effizienz: Matthias Zimmermann (F95), +3,9
- Most Pressed Player: Felix Klaus (F95), 16 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 durch Dawid Kownacki (F95), zwölf Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Matthias Zimmermann (F95), 33,61 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Kaiserslautern 2,13 - Düsseldorf 2,04
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Der Trainer des 1. FC Kaiserslautern Dirk Schuster veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zur 0:2-Niederlage beim Karlsruher SC auf zwei Positionen: Aaron Opoku und Kenny Prince Redondo spielten für Nicolai Rapp (nicht im Kader) und Lex-Tyger Lobinger (auf der Bank).
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Daniel Thioune, Coach von Fortuna Düsseldorf, nahm in seiner Startelf drei Wechsel im Vergleich zum 3:3-Heimremis gegen Hannover 96 vor: Michal Karbownik, Jordy de Wijs und Marcel Sobottka spielen für Andre Hoffmann (Gelbsperre), Christopf Klarer und Elione Fernandes Neto (beide nicht im Kader).
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Kownacki weist Bundesliga-Niveau nach - Zimmer zieht Notbremse
Die roten Teufel starteten schwungvoll und überlegen in die Partie, aber trotz einiger guter Chancen in den ersten 15 Minuten konnten sie nicht in Führung gehen. Stattdessen zeigte sich die Fortuna äußerst effizient. Mit dem ersten gefährlichen Angriff ging Düsseldorf durch Dawid Kownacki mit 1:0 in Führung. Der Stürmer setzte sich nach einer abgefälschten Flanke von Shinta Appelkamp am Sechzehner klasse gegen drei FCK-Verteidiger durch und traf aus halbrechter Position wuchtig ins lange Eck (17.).
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Für den nächsten Aufreger sorgte dann der FCK-Kapitän Jean Zimmer. Felix Klaus spitzelte ihm den Ball vom Fuß und war damit alleine vor Andreas Luthe, aber Zimmer zog die Notbremse und wurde nach VAR-Überprüfung von Schiedsrichter Martin Petersen des Feldes verwiesen (25.).
Kownacki schnürt den Doppelpack
Danach kontrollierte Düsseldorf das Spiel besser und hatte durch Emmanuel Iyoha noch eine weitere gute Chance vor dem Halbzeit-Pfiff (39.).
In der zweiten Hälfte wehrte sich Lautern mit allen Kräften gegen die Heimniederlage, aber die roten Teufel ließen zahlreiche vielversprechende Einschussmöglichkeiten und Angriffe ungenutzt. Stattdessen durfte Kownacki nach Klaus-Vorlage noch den Doppelpack schnüren (76.).
Nach Vorlage vom eingewechselten Rouwen Hennings stellte der ebenfalls eingewechselte Daniel Ginczek auf 3:0 (89.). Düsseldorf beendet die Saison auf dem vierten Tabellenplatz, Lautern belegt am Ende der Spielzeit einen für einen Aufsteiger starken neunten Rang.
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