Halblinks versucht's der eingewechselte Mittelfeldmann, trifft aber nur einen Gegenspieler.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Wieder Borrello von rechts, Ewerton entscheidet ein Kopfballduell für sich und bereinigt die Situation.

Am ersten Pfosten köpft Valentini den Ball aus dem Strafraum.

Einen Freistoß zirkelt der Rechtsverteidiger aus 23 Metern halblinker Position über die Mauer - knapp am linken Winkel vorbei.

Von links findet der Assistgeber zum 1:0 aber keinen Mitspieler.

Möhwald hält flach aus 19 Metern halblinker Position drauf, trifft wuchtig den kurzen Pfosten.

Beide wollen die drei Punkte. Ein sehr unterhaltsamer zweiter Durchgang auf dem Betzenberg!

Mit einem starken Dribbling lässt Ishak drei Gegenspieler stehen, passt anschließend ins Zentrum auf den freistehenden Behrens - aus sechs Metern scheitert der Nürnberger Kapitän an Müller.

Der FCN belegt mit dem aktuellen Ergebnis den Relegationsplatz.

Der Australier ist der Motor der Angriffsbemühungen der Pfälzer, arbeitet unglaublich viel.

Die Gastgeber zeigen ein verändertes Gesicht, wollen das Spiel jetzt drehen.

Borrello setzt sich durch, schickt halblinks Guwara, der mit Tempo auf Bredlow zuläuft und flach draufhält - haarscharf am langen Pfosten vorbei!

Einwurf Mwene von rechts, Kopfballverlängerung Andersson und der junge Offensivmann schließt ab - rechts oben neben das Tor.

Gute Szene: Der Rechtsverteidiger nimmt Tempo auf, kombiniert sich mit mehreren Doppelpässen in die gegnerische Hälfte. Nur der letzte Ball kommt dann nicht an, die Situation verpufft.

Behrens erobert den Ball an der Mittellinie, Ishak schickt Salli halbrechts steil. Der rechte Flügelmann läuft allein auf Müller zu, schließt ab - der FCK-Keeper pariert.

Die Strasser-Elf hat nun etwas mehr vom Spiel, dennoch Probleme, offensiv etwas in Bewegung zu setzen.

Nach einem Luftzweikampf bleibt der zentrale Mittelfeldspieler der Mittelfranken am Boden. Es geht aber weiter für ihn.

Hanno Behrens bekommt das Leder halblinks, zieht einen Schritt in die Mitte und mit dem rechten Fuß dann flach Richtung kurzes Eck ab. Es fehlt nicht viel...

Seufert flankt aus dem rechten Halbfeld, Bredlow nimmt den Ball auf.

Der 1. FC Nürnberg liegt beim 1. FC Kaiserslautern verdient vorne. Ishak trifft nach einer Valentini-Ecke. Spielerisch verzeichnen die Gäste ein deutliches Übergewicht, den Gastgebern fällt nur wenig ein. Bessert sich das in den zweiten 45 Minuten?

Von links flankt Moritz, am ersten Pfosten gewinnt ein Nürnberger den Kopfball.

Valentini von links Seufert klärt vor dem einschussbereiten Salli.

Zweiter Eckball, der 1:0-Vorlagengeber von rechts: Diesmal findet er mit seiner Flanke aber keinen Abnehmer.

Die Spitze der Pfälzer ist der Lichtblick in den eigenen Reihen. Behaupten kann der Schwede den Ball gegen seine Gegenspieler immer wieder gut, nur in gefährliche Positionen kommt er bislang nicht.

Die Roten Teufel rücken auf, suchen Lücken - finden in kompakten Ketten der Gäste aber keine.

Die Köllner-Elf ist das bessere Team, wirkt gefährlicher. Was fällt dem FCK ein? Offensiv müssen Strassers Mannen zulegen.

Nürnberg belegt Stand jetzt den ersten Platz.

Valentini hebt einen Freistoß an den langen Pfosten, dort legt Ewerton ab - ein Gegenspieler schnappt sich das Spielgerät aber.

Von rechts flankt Valentini mit Schnitt, wuchtig köpft der Torjäger aus 13 Metern rechts am Kasten vorbei.

Die Hausherren verteidigen bislang sicher, die Gäste haben es schwer.

Von links gibt Guwara das Leder in die Gefahrenzone, findet auch einen Mitspieler - per Volley missglückt die Direktabnahme allerdings.

Nürnberg hat auf dem Betzenberg etwas mehr von der Partie, Kaiserslautern aber spielt durchaus mit. Der Club sucht seine Optionen in der Offensive, die Roten Teufel warten Fehler des Gegners ab und kontern.

Möhwald probiert's aus 24 Metern zentraler Position - oben rechts vorbei.

Tim Leibold kommt über links, zieht mit einem starken Dribbling in den Strafraum ein - der Ball aber war bereits im Aus, Abstoß.

Aus dem rechten Halbfeld flankt Christoph Moritz, ein Gäste-Verteidiger steigt jedoch am höchsten. Keine schlechte Hereingabe.

Andersson bringt seinen Teamkollegen auf der linken Außenbahn mit der Hacke ins Spiel, der gibt das Spielgerät ins Zentrum - zu unpräzise.

Enrico Valentini flankt von seinem Flügel, die Hereingabe ist gut, aber Marius Müller pflückt das Leder aus der Luft.

Shipnoski fasst sich aus 27 Metern einfach mal ein Herz und schließt ab - flach links am Tor vorbei.

Sebastian Andersson erobert einen Ball im FCN-Spielaufbau, setzt dann rechts Brandon Borrello in Szene. Dessen Schuss ist zwar ungefährlich, das Druckausüben in der gegnerischen Hälfte aber auf jeden Fall ein probates Mittel der Gastgeber.

Gleich zwei Doppelpässe glücken den Clubberern, beide Male ist Kevin Möhwald technisch versiert beteiligt. Beeindruckend!

In der Tabelle trennen beide Mannschaften 21 Punkte. Nürnberg kämpft um den Aufstieg, Kaiserslautern ist das Schlusslicht.

Der 1. FC Kaiserslautern empfängt im Fritz-Walter-Stadion den 1. FC Nürnberg. Am Samstag um 13 Uhr geht's los. An dieser Stelle findest Du alle Informationen zum Match.

In den vergangenen 22 Pflichtspielen zwischen beiden Teams gab es immer einen Sieger (13 Mal Nürnberg, neunmal Kaiserslautern). Das letzte Unentschieden datiert vom 19. September 1998 in der Bundesliga. Auf dem Betzenberg trennten sich Beide gar seit 1969 nicht mehr remis (seitdem 17 FCK- und acht FCN-Siege).

Der Club hat vier der letzten fünf bzw. acht der letzten zehn Spiele gegen die Roten Teufel gewonnen, war zum Saisonauftakt klarer 3:0-Sieger. Dabei bereitete der gerade erst aus der Pfalz nach Franken gewechselte Sebastian Kerk alle drei Tore vor – er fehlt aber jetzt schon lange verletzt.

"In Lautern wird es ein superschweres Spiel, auch und vor allem vom Kopf her. Wir bekommen es mit einem bissigen Gegner zu tun, der mit dem Rücken zur Wand steht. Solche Gegner sind besonders schwer zu bespielen. Für uns gilt es in Zukunft darum, realistisch weiterzuarbeiten und die Ruhe zu behalten."

Ondrej Petrak beginnt hinsichtlich des 2:0-Siegs in Düsseldorf für Patrick Kammerbauer.

Christof Günsch leitet die Partie. Ihm zur Seite stehen die beiden Assistenten Markus Wollenweber und Julius Martenstein. Vierter Offizieller ist Marcel Gasteier.

"Wir gehen in jedes Spiel, um es zu gewinnen. Wir respektieren die Qualitäten des Gegners, konzentrieren uns aber hauptsächlich auf unsere eigenen Stärken. Wie müssen definitv selbstbewusster im Ballbesitz auftreten und schauen, wie wir besser Torchancen herausspielen."

Nils Seufert, Torben Müsel und Nicklas Shipnoski rücken im Vergleich zum 1:1 gegen Ingolstadt in die erste Elf.

Der FCN-Stürmer steht wegen muskulärer Probleme nicht im Aufgebot.

M. Müller - Mwene, Vucur, Ziegler, Guwara - Seufert, Moritz - Müsel, Borrello, Shipnoski - Andersson

Der Slowene wird bei den Gästen nicht spielen können. Der Abwehrmann hat Kapselprobleme.

Bredlow - Valentini, Margreitter, Ewerton, Leibold - Petrak - Behrens, Möhwald - Salli, To. Werner - Ishak

Neun Spieler stehen Trainer Jeff Strasser nicht zur Verfügung: Neben den verletzten Correia, Modica, Halfar, Albaek, Przybylko und Osawe auch die gesperrten Kessel, Spalvis und Tomic.