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Im Hinspiel setzte sich Arminia Bielefeld in Karlsruhe mit 1:0 durch. Hier springt Pavel Fort höher als Timo Staffeldt (r.)
Im Hinspiel setzte sich Arminia Bielefeld in Karlsruhe mit 1:0 durch. Hier springt Pavel Fort höher als Timo Staffeldt (r.)

Zwischen Hoffen und Bangen

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In der vergangenen Saison spielten Arminia Bielefeld und der Karlsruher SC noch eine Etage höher - jetzt treffen sie sich zum Ausklang des 25. Spieltags in der SchücoArena wieder (heute ab 20 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio!).

Dabei kann die Arminia mit einem Sieg zum Tabellendritten St. Pauli aufschließen, während der KSC bei einer Niederlage endgültig im Abstiegskampf angekommen wäre.

Aus Sicht der Arminia gilt es, den 1:0-Sieg bei St. Pauli zu bestätigen. Auf Rüdiger Kauf, im Hinspiel noch in der Startelf, muss Trainer Thomas Gerstner aufgrund seiner Gelb-Sperre allerdings verzichten. Wer den verwaisten Posten auf der Sechser-Position für ihn einnimmt, ist noch offen.

Drei Rekonvaleszenten bei Arminia

Für einen Einsatz stehen Michael Lamey, Oliver Kirch und Chris Katongo bereit. Die drei Spieler konnten gegen Ende der Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und die Einheiten schmerzfrei absolvieren. "Es sieht gut aus", stellt Gerstner fest. Auf Jonas Kamper wird der Trainer noch verzichten müssen, da die Verletzung des Dänen noch nicht vollständig auskuriert ist.

Zwei alte Bekannte werden zum Spiel gegen den in der SchücoArena erwartet - allerdings nur auf der Tribüne: Massimilian Porcello und Matthias Langkamp. Die beiden Langzeitverletzten des KSC standen mehrere Jahre im Dienst der Arminia.

Auch Giovanni Federico dürfte sich auf ein Wiedersehen mit den Karlsruhern freuen. Mit dem KSC stieg der Deutsch-Italiener vor drei Jahren in die Bundesliga auf, bei seinem zweiten Engagement im Badener Land folgte im vergangenen Sommer jedoch der bittere Abstieg aus der Eliteliga.

Karlsruhes Problem: Die Chancenauswertung

Trotz des 14. Tabellenrangs, auf dem der KSC derzeit steht, warnt Gerstner vor den Badenern: "Die Karlsruher sind spielerisch nicht so schlecht, wie sie im Moment da stehen", warnt Gerstner. Das Problem des KSC über die gesamte Saison hinweg sei vielmehr, dass das Team aus seinen guten Torchancen viel zu wenig Tore mache.

Die Karlsruher selbst gehen mit Optimismus an die schwere Aufgabe. "Wir wollen in Bielefeld kämpferisch alles geben und über 90 Minuten rackern - und am Ende auch ein gutes Resultat sehen", kündigt Cheftrainer Markus Schupp an.

Schupp macht seiner Elf Mut

Um das Team wieder in die Erfolgsspur zu bringen, hat das Trainergespann in den vergangenen Tagen das Selbstvertrauen der Mannschaft anhand der positiven Dingen aus der letzten Partie gestärkt: " In der ersten Halbzeit haben wir gegen die Lauterer kompakt und gut organisiert gespielt und auch ein Tor gegen einen starken Gegner erzielt", bilanziert Schupp, "darauf lässt sich aufbauen".

Auf eine Startformation festlegen will sich Schupp für das Spiel noch nicht - das Vertrauen sollen am Montag diejenigen Spieler erhalten, die sich auch im Training hundertprozentig und mit aller Leidenschaft einsetzen. "Wir beobachten das jeden Tag sehr genau", so Schupp.

Verzichten muss der KSC in Bielefeld auf Serhat Akin, der nach einem Schlag auf das Knie im letzen Spiel verletzt ausfällt. Auch Michael Mutzel steht wegen einer Achillessehnenverletzung voraussichtlich für zwei bis drei Wochen nicht zur Verfügung.

Fakten zur Partie und die möglichen Aufstellungen finden Sie