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Im Hinspiel am 1. Spieltag trennten sich Düsseldorf und Berlin mit 1:1 - © © imago / Bernd König
Im Hinspiel am 1. Spieltag trennten sich Düsseldorf und Berlin mit 1:1 - © © imago / Bernd König

Wegweisende Duelle am Samstag

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Köln - Zwei wegweisende Duelle stehen zum Rückrundenstart an diesem Samstag in der 2. Bundesliga auf dem Programm. bundesliga.de liefert Ihnen die letzten Infos zu den Duellen zwischen dem Karlsruher SC und der SpVgg Greuther Fürth sowie zwischen Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Union Berlin.

+++Beide Spiele hier ab 12:45 Uhr im Liveticker+++

Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin

Die Ausgangslage: Beide Teams stecken tief im Tabellenkeller. Die Eisernen sind 15. mit nur einem Punkt Vorsprung auf Relegationsrang 16. Auch bei den Fortunen sieht es nicht viel besser aus: Immerhin drei Zähler trennen die Rheinländer vom 16. Paderborn. Seit Interimstrainer Peter Hermann übernommen hat, scheint es bei Düsseldorf aber bergauf zu gehen. Die letzten beiden Spielen konnten gewonnen werden, aus den letzten Fünf Spielen holte man sogar zehn Punkte. Berlin hingegen wartet seit vier Spielen auf einen Dreier, ist dringend auf ein Erfolgserlebnis angewiesen.

Die Personalsituation: Karim Haggui (Gelb-Rot) und Kerem Demirbay (Rot) fehlen bei Düsseldorf beide gesperrt. Julian Koch und Sercan Sararer mussten unter der Woche individuell trainieren, sie werden aber wohl zum Kader gehören. Bei Union fehlt lediglich Benjamin Köhler (Trainingsrückstand). Ansonsten scheinen bei den Eisernen alle Spieler einsatzbereit zu sein.

Das sagt Peter Herrmann: "Wir kämpfen weiterhin gegen den Abstieg. Man sieht, wie schwer es ist, da unten rauszukommen. Union hat eine sehr robuste und kampfstarke Mannschaft mit richtig guten Fußballern in den eigenen Reihen. Es wird genauso schwer wie am Montag gegen Braunschweig."

Das sagt Sascha Lewandowski: "Düsseldorf ist unheimlich erfahren, abgeklärt und abgezockt. Mit Madlung, Sararer, Schmitz und Bellinghausen steht geballte Erstligaerfahrung auf dem Platz. Für uns wird es neben allen mannschafts-, gruppen- und individualtaktischen Aspekten darum gehen in dieser intensiven Atmosphäre gut dagegen zu halten und uns zu behaupten. Auf der anderen Seite dürfen wir den eigenen Fokus nicht verlieren"

Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth

Die Ausgangslage: In der Formtabelle der letzten fünf Spiele stehen beide Teams mit Rang 16 (Karlsruhe) und 17 (Fürth) ganz am Ende. Nur ein Sieg gelang jeweils in diesem Zeitraum. Da die Fürther aber schon zuvor ihre Hausaufgaben gemacht haben, stehen sie als Achter im gesicherten Mittelfeld, könnten mit einem Sieg sogar bis auf Rang fünf vorstoßen. Beim KSC sehen die Vorzeichen ganz anders aus: Als 14. hat man nur drei Punkte Vorsrpung auf den Relegationsrang. Ein Sieg ist als fast schon Pflicht.

Die Personalsituation: Daniel Gordon (Knieverletzung), Tim Grupp (Mandeloperation), Grischa Prömel (Mandeloperation) und Enrico Valentini (Gelb-Rot-Sperre) fehlen bei Karlsruhe. Fürth muss ohne Goran Sukalo (5. Gelbe Karte) und Sebastian Freis (Hüftprobleme) auskommen. Stefan Thesker (Probleme mit dem Hüftbeuger) und Jurgen Gjasula (Bindehautentzündung) sind fraglich, genauso wie Stephan Schröck (Probleme mit dem Oberschenkel). 

Das sagt Markus Kauczinski: "Wir hatten gute, aber auch einige schlechte Spiele. Außerdem gab es gute Spiele, die wir aber nicht gewonnen haben. So ergibt sich ein Bild, dass wir nicht die Punkte haben, die wir gerne hätten. Jetzt gilt es, in der Rückrunde mehr Zähler zu holen. Es muss mehr kommen und das müssen wir auch in einigen Dingen besser angehen. Gerade in der Chancenverwertung müssen wir zulegen, damit wollen wir gegen Fürth anfangen."

Das sagt Stefan Ruthenbeck: "Wie eigentlich jede Woche, ein unangenehmer Gegner. Jeder kann jeden schlagen. All die Phrasen, die ich schon die letzten Wochen immer wieder verwendet habe. Aber es ist halt wieder so. Karlsruhe ist für uns kein unbeschriebenes Blatt, sondern eine Mannschaft die wir kennen."