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Daniel Ischdonat (r.) stand in der vergangenen Saison 16 Mal im Tor, seine Konkurrenten jeweils neun Mal
Daniel Ischdonat (r.) stand in der vergangenen Saison 16 Mal im Tor, seine Konkurrenten jeweils neun Mal

Wache und Wetklo im Zweikampf

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Jörn Andersen ist ein Freund der klaren Ansprache. Jeden Abend hat der Trainer des 1. FSV Mainz 05 Einzelgespräche angesetzt, in denen er gemeinsam mit den Spielern die jeweilige Situation des 05-Profis analysiert.

Eine Entscheidung der sportlichen Führung ist dabei frühzeitig gereift. Dimo Wache und Christian Wetklo, so sie weiter verletzungsfrei bleiben, konkurrieren zu zweit um den Platz im Tor. Daniel Ischdonat ist die Nummer drei, dies bekam der Keeper in diesen Tagen mitgeteilt.

Alle drei Torhüter hinterlassen guten Eindruck

"Daniel Ischdonat ist unter diesen Voraussetzungen verpflichtet worden. Er hat aufgrund der Verletzungen von Dimo Wache und Christian Wetklo in der vergangenen Saison oft gespielt, aber grundsätzlich schätze ich die beiden anderen stärker ein, auch wenn ich sagen muss, dass alle drei Torhüter einen guten Eindruck hinterlassen", sagt Andersen.

Die Entscheidung, ob Dimo Wache oder Christian Wetklo beim ersten Pflichtspiel im Pokal beim SV Babelsberg (Samstag, 9. August) im Tor der 05er steht, wird im Gegensatz zur Vergangenheit, als Ex-Coach Jürgen Klopp seinen Torwarttrainer Stephan Kuhnert als Entscheidungsinstanz in die Pflicht nahm, von Jörn Andersen getroffen.

Beide haben noch zwei Bewährungsproben

"Natürlich berate ich mich mit Jürgen Kramny und Stephan Kuhnert. Ich brauche ihren Rat, weil ich nicht jede Trainingseinheit der Torhüter so intensiv beobachten kann. Aber die sportliche Leitung liegt in meiner Verantwortung, deswegen muss die letzte Entscheidung in der Torwartfrage auch bei mir liegen", betont der Trainer.

Die beiden Testspiele im Trainingslager sowie die folgenden Partien gegen Racing Santander (Freitag, 25. Juli) und bei Kickers Offenbach (Montag, 28. Juli), bei denen Dimo Wache und Christian Wetklo je zwei Einsätze bekommen sollen, sind für die Torhüter gleichbedeutend mit einer internen Qualifikation um den Posten zwischen den Pfosten.