Die Vorbereitung läuft für den SV Sandhausen nach Plan. Unter anderem wurde der VfR Aalen mit 2:0 geschlagen - © © imago
Die Vorbereitung läuft für den SV Sandhausen nach Plan. Unter anderem wurde der VfR Aalen mit 2:0 geschlagen - © © imago

Vorschau: Der SV Sandhausen im Check

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Köln - Am 24. Juli rollt endlich wieder der Ball in der 2. Bundesliga (1. Spieltag im Überblick). Bis dahin nimmt bundesliga.de alle Clubs genau unter die Lupe - hier: SV Sandhausen.

Saisonziel:

Der SV Sandhausen geht wieder als ein möglicher Abstiegskandidat in die neue Saison. Doch schon drei Mal hintereinander konnte der „Dorfclub“ aus Nordbaden die Kritiker eines Besseren belehren.  In seine vierte Zweitligasaison nimmt der SVS allerdings wegen Lizenzverstößen die Hypothek eines Drei-Punkte-Abzugs mit. Erreichten die Sandhäuser wie zuletzt zwei Mal in Serie am Ende Tabellenrang 12, wären alle Akteure mit dem Klassenerhalt mehr als zufrieden. Allerdings will sich der Verein laut Geschäftsführer Otmar Schork Schritt für Schritt weiterentwickeln und irgendwann auch einmal höhere Ziele anpeilen. Ob das schon in der kommenden Runde möglich ist?

Taktik

Die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz hat sich den Ruf eines unbequemen Gegners erworben, der sehr kompakt verteidigt. Das eifrige, gemeinsame Verteidigen wird auch in der kommenden Saison die Basis des Spiels bilden. Vorwiegend in einem 4-2-3-1-System werden die Sandhäuser ihre Kontrahenten wieder fordern. In den beiden vergangenen Spielzeiten stellte das Team aber zwei Mal den schlechtesten Angriff. Wenn es gelingt, mehr Tore zu erzielen und die bekannte Abwehrstärke zu behalten, werden sich einige Teams nach Spielen gegen den SVS erneut wieder ärgern.

Neuzugänge im Fokus

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