Besar Halimi ist einer der Hoffnungsträger beim FSV - © © gettyimages / Matthias Kern
Besar Halimi ist einer der Hoffnungsträger beim FSV - © © gettyimages / Matthias Kern

Vorschau: Der FSV Frankfurt im Check

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Köln - Am 24. Juli rollt endlich wieder der Ball in der 2. Bundesliga (1. Spieltag im Überblick). Bis dahin nimmt bundesliga.de alle Clubs genau unter die Lupe - hier: Der FSV Frankfurt.

Saisonziel

Nach der Rettung erst am letzten Spieltag der vergangenen Saison und dem großen Umbruch im Kader sowie auf der Trainerposition muss der FSV sich erst wieder stabilisieren. Mit Tomas Oral kehrte nach fast vier Jahren Benno Möhlmann (der Trainer wurde vor dem letzten Spieltag der vergangenen Saison abgelöst) ein leidenschaftlicher Trainer zurück, der den FSV einst in die zweite Liga geführt hat. Da der Umbruch groß ausfällt – der FSV trennte sich auch vom langjährigen Sportdirektor Uwe Stöver und der medizinischen Abteilung – genießt der vorzeitige Klasseneerhalt in der achten Zweitligarunde in Serie Priorität.

Taktik

Tomas Oral ist ein ehrgeiziger Antreiber, er will einen Fußball mit aggressivem Gegenpressing spielen lassen. Seine FSV-Elf soll den Gegner frühzeitig unter Druck setzten. Nach ein paar Wochen unter seinem neuen Coach erklärte Verteidiger Marc Hornschuh, der bei Borussia Dortmund unter Jürgen Klopp trainierte: "Von der Spielweise sind beide Trainer relativ gleich. Beide wollen Gegenpressing spielen und nicht irgendwie abwarten. Da sind sie sich ziemlich ähnlich. Deshalb war es für mich relativ leicht, mich anzupassen.“ Zum ersten Match geht es gleich gegen Aufstiegsanwärter RB Leipzig, dessen Trainer Ralf Rangnick ja so etwas wie der Hohepriester des Gegenpressings ist.