Zuletzt feierte Aue-Trainer Falko Götz mit seiner Truppe den höchsten Saisonsieg
Zuletzt feierte Aue-Trainer Falko Götz mit seiner Truppe den höchsten Saisonsieg

Aue mit Rückenwind zum FSV

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Der FSV Frankfurt hat nur eins der letzten sieben Spiele verloren (1:2 beim FC St. Pauli). Derweil feierte Erzgebirge Aue zuletzt nach drei Niederlagen in Folge beim 3:0 gegen den Karlsruher SC den höchsten Saisonsieg.

    In den letzten 17 Spielen hat Frankfurt nur zwei Mal nicht getroffen (beim 0:1 zum Saisonstart gegen Karlsruhe und 0:0 in Düsseldorf am 9. Spieltag).

    Frankfurt ging sechs Mal mit 1:0 in Führung, kein anderes Team häufiger.

    Der FSV verspielte allerdings auch schon drei Mal eine Führung (dabei gab's Remis und eine Niederlage), nur Düsseldorf und Paderborn passierte das häufiger.

    Nur Ingolstadt kassierte mehr Niederlagen (sieben) als Aue (fünf).

    Aue hat mit Falko Götz in der 2. Bundesliga bisher fünf Spiele gewonnen und sieben verloren.

    In dieser Saison hat Aue alle vier Spiele nach einer Führung auch gewonnen.

    In der Vorsaison gewann der FSV beide Spiele gegen Aue (1:0 zu Hause und 2:0 auswärts).

    In den ersten vier Spielen gegen Aue waren die Frankfurter noch sieglos geblieben (ein Remis, drei Niederlagen).

    FSV-Trainer Benno Möhlmann verlor nur eines seiner letzten acht Zweitligaspiele gegen Aue (mit Frankfurt auswärts 3:4, am 4. März 2012).


    Das sagen die Trainer:

    Benno Möhlmann (FSV Frankfurt): "Wir werden versuchen, das auch wieder rüberzubringen aufs Publikum, dass wir diese Spielfreude, diesen Einsatz und auch diese Begeisterung zum Ausdruck bringen. Bis auf Tim Heubach sind dafür alle gesund. Die Auer haben sich ohne Frage spieltechnisch verbessert. Sie glauben auch auswärts an sich und werden in Frankfurt vernünftig und selbstbewusst auftreten."

    Falko Götz (FC Erzgebirge Aue): "Ich erwarte, dass meine Mannschaft in Frankfurt ein richtig gutes Spiel macht. Sie hat mit ihrem Erfolg gegen den KSC vorgelegt. Es ist an der Zeit, nachzulegen. Der FSV lebt vom Teamgedanken. Er tritt sehr geschlossen auf. Vor allem bei Standards müssen wir höllisch aufpassen - da kommt ein richtig schwerer Brocken auf uns zu."

    Schiedsrichteransetzungen