3:0! Souveräner Auswärtssieg für Fortuna Düsseldorf beim VfL Osnabrück
Fortuna Düsseldorf zeigte beim 3:0 (1:0) in Osnabrück eine reife Leistung und verkürzt somit den Rückstand auf Platz 3 auf vier Zähler. Kristoffer Peterson (37.), Dawid Kownacki (50., FE) und Marcel Sobottka (67.) erzielten die Treffer. Der VfL bleibt auf Rang 16, vier Punkte hinter Platz 15. Es war bereits die 12. Heimniederlage in dieser Saison für Osnabrück.
- Most Pressed Player: Marcel Sobottka (Düsseldorf), 37 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:1 von Kristoffer Peterson, 4 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Adam Bodzek (Düsseldorf), 34,01 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Osnabrück 0,85 - Düsseldorf 3,25
Fortuna Düsseldorf kam direkt in der 4. Minute zu einer guten Chance: Mit hohem Pressing wurde der Ball im Aufbau des VfL Osnabrück gewonnen. Dawid Kownacki scheiterte aber an Keeper Philipp Kühn, der die Situation durch seinen Fehlpass überhaut erst eingeleitet hatte. Osnabrück hatte mehr von der Partie, agierte im Angriffsdrittel aber nicht präzise genug. So waren es die Düsseldorfer, die durch Marcel Sobottka die nächste Abschlusschance hatten: Kühn klärte zur Ecke (18.).
Bei folgendem Eckball gewann Kevin Danso das Luftduell, köpfte aber nicht präzise genug, wieder war Kühn zur Stelle (19.). Die Fortuna stand hinten sicher und setzte durch Leonardo Koutris, der nach einer Ecke mit einem Distanzschuss knapp drüber zielte, das nächste Zeichen (32.). Fünf Minuten später gelang dem Team von Uwe Rösler der nächste hohe Ballgewinn: Kristoffer Peterson nutzte seinen Freiraum und schlenzte den Ball von der Strafraumgrenze mit rechts gegen den rechten Innenpfosten, der die Kugel ins Netz lenkte. Keine 60 Sekunden später luchsten die Gäste den Ball wieder von den aufbauenden Gastgebern ab, Kownacki scheiterte aber wieder an Kühn (38.).
Der erste Abschluss des zweiten Durchgangs kam von Felix Klaus, der aber mehrere Meter links vorbeischoss (47.). Nur zwei Minuten später gab es Strafstoß für die gut aus der Kabine kommende Fortuna: Kownacki wurde im Strafraum vom zu spät kommenden Kevin Wolze zu Fall gebracht. Schiedsrichter David Jablonski sah sich den Zweikampf nochmals am Monitor am Seitenrand an und entschied dann folgerichtig auf Elfmeter. Kownacki trat selbst an und verwandelte diesen souverän mit rechts in der linken Ecke (50.).
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Der VfL fand in der Offensive kaum Lösungen gegen die gut gestaffelte Defensive der Düsseldorfer, in der Danso herausragte. Emmanuel Iyoha, für Torschütze Peterson eingewechselt, sorgte für die nächste Möglichkeit, schoss aus spitzem Winkel aber drüber (63.). Besser machte es dann Sobottka, dessen Schuss von der Strafraumgrenze noch abgefälscht wurde und in hohem Bogen über Kühn hinweg in die Maschen flog (67.). Den ersten ernstzunehmenden Abschluss in der zweiten Halbzeit hatte das Team von Markus Feldhoff erst in der 71. Minute, als Marc Heider an der Fußabwehr von Florian Kastenmeier scheiterte.
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Der eingewechselte Sebastian Müller sorgte mit einem Distanzschuss für die nächste Prüfung von Kastenmeier, doch der Keeper war wieder erfolgreich zur Stelle (82.). Durch die reife Leistung und den verdienten Dreier ist die Mannschaft von Uwe Rösler wieder im Aufstiegskampf dabei: Die Fortuna ist nur noch vier Punkte hinter dem HSV auf Platz 3. Der VfL bleibt nach seiner 12. Heimniederlage in dieser Saison auf Rang 16, vier Punkte hinter Eintracht Braunschweig, das auf Platz 15 steht.
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