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Oliver Schröder (l.) im Zweikampf mit Ahlens Nils-Ole Book - das Hinspiel endete 2:0 für die Hanseaten
Oliver Schröder (l.) im Zweikampf mit Ahlens Nils-Ole Book - das Hinspiel endete 2:0 für die Hanseaten

"Uns muss die Trendwende gelingen"

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In den beiden frühen Freitagsspielen der 2. Bundesliga ist Rot Weiss Ahlen zu Gast beim F.C. Hansa Rostock. Rot-Weiß Oberhausen empfängt die TuS Koblenz (beide Spiele Fr., ab 17:45 im Live-Ticker/Liga-Radio!).

Die derzeitige Tabellensituation entspricht nicht ganz dem Leistungstrend der letzten Wochen. Noch liegt der F.C. Hansa Rostock zwar sieben Punkte vor dem Schlusslicht Rot Weiss Ahlen, doch die Ostwestfalen haben schon zur Aufholjagd geblasen. Mit bisher zehn Punkten in der Rückrunde konnte das Team um Trainer Christian Hock den Abstand auf die Hanseaten um sieben Zähler verringern.

"Mit Leidenschaft drei Punkte erzwingen"

Die Fans erwartet also ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel in der DKB-Arena. Ob neben der Spannung auch für Spiel-Qualität gesorgt ist, scheint Hansas Mittelfeldmann Oliver Schröder vollkommen egal zu sein: "Es geht darum, mit Leidenschaft und Aggressivität die drei Punkte zu erzwingen. Am Freitag muss uns endlich die Trendwende gelingen."

Cheftrainer Thomas Finck sieht das ähnlich und betont noch einmal den Ernst der Lage: "Wir befinden uns in einer Situation, in der wir dringend dreifach punkten müssen. Doch nicht nur, weil der Gegner sicherlich sehr kompakt stehen wird, ist das keine einfache Aufgabe. Auch die Tendenz spricht gegen uns. Wir haben nur noch drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Das wird jetzt ein ganz, ganz wichtiges Spiel."

"Müssen in Rostock nachlegen"

Ob dem Hansa-Coach beim Unternehmen "Trendwende" Bradley Carnell zur Verfügung stehen wird, entscheidet sich erst kurz vor Spielbeginn nach einer Absprache mit dem Nationalspieler Südafrikas. Weiter fehlen werden die bereits länger verletzten Dexter Langen, Enrico Neitzel und Florian Grossert.

Rot Weiss Ahlen musste indes den Sieg am letzten Spieltag gegen Union Berlin teuer bezahlen. Momar N´Diaye erlitt einen Bruch des unteren linken Wadenbeins sowie einen Innenbandriss im Fuß und kommt um eine Operation nicht herum. Zu den verletzten Tim Gorschlüter und Thomas Bröker gesellte sich nun auch noch Dusko Stajic mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss. Ahlen-Coach Christian Hock sieht dem Spiel dennoch positiv entgegen: "Jetzt müssen wir in Rostock nachlegen und die Einstellung, die momentan herrscht, beibehalten."

Fakten zur Partie und die möglichen Aufstellungen finden Sie


Rot-Weiß Oberhausen - TuS Koblenz

Eigentlich erwartet man vor einer so wichtigen Partie wie der zwischen Oberhausen und Koblenz immer wieder Parolen, Kampfansagen und flotte Sprüche, doch nicht so bei RWO-Coach Hans-Günter Bruns. Er versucht, Ruhe und Konzentration zu verbreiten. Bruns sieht keinen Anlass zur Unruhe: "Warum denn auch? Nach dem Koblenz-Spiel haben wir noch neun Spiele."

Dennoch würde er die Punkte gerne in Oberhausen behalten: "Ein 'Dreier' wäre schon ein schöner Schritt für uns, wir können allerdings auch gut mit einem Punkt leben." An seiner Aufstellung wird sich recht wenig verändern, da die ordentliche Vorstellung in Duisburg keinen Anlass dazu gibt. Bis auf den Unglücksraben Mike Tull­berg, der verletzt bis zum Saisonende ausfällt, kann Bruns aus dem Vollen schöpfen und hat die Qual der Wahl.

"Wir sind richtig heiß auf RWO"

Deutlich angespannter klingen da schon die Töne aus dem Lager der Koblenzer. "Die Moral stimmt, aber es feh­len die Punkte", beschreibt Torwart Dieter Paucken treffend die Situation bei der TuS. Zwar wird immer wieder betont, dass eine positive Entwicklung der von Petrik Sander umgestellten Mannschaft zu erkennen ist, doch die Punkte fehlen eben.

Rückkehrer Anel Dzaka, der gegen Augsburg zum ersten Mal in der Startelf stand, sieht den kommenden Begegnungen optimistisch entgegen: "Wir hatten schon ähnliche schwierige Situationen in Koblenz. Jetzt zählen nur noch Siege, egal wie. Ich kann den Fans versprechen, dass wir dort richtig zur Sache gehen werden. Die Vorzeichen sind klar und wir sind richtig heiß auf RWO."

Ein Koblenzer hat unter der Woche richtig Selbstvertrauen getankt. Der Albaner Ervin Skala war mit einem Freistoßtor der Matchwinner gegen Nordirland und will das jetzt auch in der Liga umsetzen: "Dieser Treffer tut mir natürlich sehr gut. Ich habe von Anfang an gespielt und will mit der TuS jetzt auch gegen Oberhausen in der Startelf stehen. Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass wir in der Liga bleiben".

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