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FC-Torgarant Terodde - © © imago / Laci Perenyi
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Der 1. FC Köln erfüllt die Favoritenrolle: die Bundesliga im Blick

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Köln - Zehn Punkte aus den ersten vier Partien, dazu elf Tore - kein anderes Team traf mehr als achtmal. Der 1. FC Köln hat die Rolle des Top-Favoriten der 2. Bundesliga eindrucksvoll angenommen. Es stimmt zwar noch nicht alles bei den Kölnern, die sich unter dem neuen Trainer Markus Anfang vor der Spielzeit neu formierten - eine Menge deutet aber darauf hin, dass der FC seinen Worten Taten folgen lässt: Im nächsten Jahr sollen die Zuschauer im RheinEnergieSTADION wieder Bundesliga-Fußball sehen.

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Dem Offensivspektakel auf St. Pauli, als die Geißböcke nach 0:2-Rückstand noch 5:3 gewannen, folgte während der ersten Länderspielpause der Saison etwas Ernüchterung. Ein 1:1 im Test beim SV Wehen Wiesbaden, Anfang schonte zwar das Gros seiner etatmäßigen Stammspieler, wollte beim Drittligisten dennoch mehr. Ein besseres Ergebnis, eine bessere Leistung. "Viele Aufgaben wurden nicht erfüllt", sagte er im Anschluss an das Testspiel, was vor allem beweist: Der Coach will stetig Verbesserungen seiner Akteure im taktisch anspruchsvollen 4-1-4-1 sehen - um auf dem Weg zum großen Ziel nicht nachzulassen, sondern zuzulegen.

Besser war Köln in der 2. Bundesliga nie

Dabei sieht es für die Domstädter nach vier Spieltagen bereits äußerst gut aus. Zehn Zähler hat keine andere Mannschaft auf dem Konto, mehr hatte der FC in seiner Clubgeschichte in der 2. Bundesliga zu diesem Zeitpunkt nicht einmal. Als eines von vier Teams ist der Bundesliga-Absteiger noch ungeschlagen, gab zu Hause als eines von drei noch keinen Punkt ab.

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Trotzdem dreht Anfang weiter an den Stellschrauben, weiß, dass bei schon fünf Gegentoren vor allem in der Defensive Verbesserungsbedarf besteht. Ein Thema, das fast zwangsläufig aus seinem angriffslastigen System resultiert - der neuen taktischen Ausrichtung, die seine Mannen Tag für Tag am Geißböckheim im Stadtteil Sülz trainieren.

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