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Stefan Reuter und die TSV 1860 greifen hart durch
Stefan Reuter und die TSV 1860 greifen hart durch

Stadionverbote und Verbot der "Cosa Nostra"

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Der TSV 1860 München wird nach den Ausschreitungen bei der Regionalligapartie in Mannheim harte und weit reichende Strafen verhängen.

Der TSV 1860 München wird nach den Ausschreitungen, die zu einer halbstündigen Spielunterbrechung der Regionalligapartie SV Waldhof Mannheim gegen den TSV 1860 München II (15. August 2008) geführt haben, harte und weit reichende Strafen verhängen.

Kollektive Bestrafung

Nach vorliegenden Erkenntnissen durch den DFB, die Polizei und eigene Recherchen sind eine Reihe von Einzelpersonen sowie vor allem auch die Gruppierung "Cosa Nostra" für diese Handlungen verantwortlich zu machen.

Der Verein wird daher umfassende Stadionverbote über einen langen Zeitraum gegen alle beteiligten Personen aussprechen. Die finale Identifizierung der Täter steht hier noch aus, wird aber bald abgeschlossen sein. Erstmals wird der TSV 1860 München auch eine Fan-Gruppierung kollektiv zur Verantwortung ziehen.

Verein hat sich für Randalierer entschuldigt

Ab sofort sind alle Utensilien (Fahnen, Banner, Spruchbänder u.ä.) der "Cosa Nostra" in der Allianz Arena sowie im Grünwalder Stadion verboten. Weitere Schritte und Verbote behält sich der Verein vor und wird diese direkt mit dem DFB abstimmen.

Der TSV 1860 betrachtet es schließlich als einmaligen, traurigen, zugleich unglaublichen Vorgang, dass die Täter aus dem 1860-Fan-Block das Spiel beim Stand von 3:0 für die "Löwen" beinahe zum Abbruch gebracht hätten - alle Beschwichtigungsversuche von Spielern sowie Trainern wurden mit Beleidigungen und Hohn begleitet. Der TSV 1860 München bedauert die Vorfälle sehr und hat sich bei allen Parteien schriftlich entschuldigt.