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Das Hinspiel zwischen Köln und Kaiserslautern endete mit 3:3
Das Hinspiel zwischen Köln und Kaiserslautern endete mit 3:3

Spitzenquartett unter sich

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München - Wer Showdowns mag, wird den 28. Spieltag der 2. Bundesliga lieben (Freitag, ab 17:45 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio). Im Kampf um den Aufstiegs-Relegationsplatz stehen sich am Freitag der drittplatzierte 1. FC Köln und der Tabellen-Vierte 1. FC Kaiserslautern gegenüber - beide trennt nur ein Punkt.

Der Trend spricht für den FC

Am Montagabend könnte dann eine Vorentscheidung im Kampf um die Zweitligameisterschaft fallen: Im Olympiastadion messen sich Spitzenreiter Hertha BSC und Verfolger Eintracht Braunschweig.



In Kaiserslautern fiebern nicht nur die Fans dem Heimspiel unter Flutlicht auf dem ausverkauften Betzenberg entgegen. FCK gegen Köln an einem Freitagabend, das fühlt sich auch für die Spieler fast wie Bundesliga an. Lauterns Chris Löwe meint: "Köln ist ein gefühlter Bundesligist und hat sich in den letzten Wochen enorm gesteigert. Wenn wir verlieren, wird es verdammt schwer." Und sein Teamkollege Mohamadou Idrissou sagt: "Ich freue mich wahnsinnig auf Köln. Sie wissen genau, was sie hier oben erwartet."

Dabei wird es für die unbeständigen Pfälzer nicht einfach, nur eines der vergangenen sechs Spiele entschied das Team von Trainer Franco Foda für sich. Köln ist aktuell von allen Teams am längsten ungeschlagen und das beste Team im Jahr 2013 (zur Formtabelle).

Coach Holger Stanislwaski hat den FC in Ruhe zum Aufstiegskandidaten geformt. Nach dem 16. Spieltag hatten die Kölner noch elf Punkte Rückstand auf den FCK, jetzt liegen sie einen Punkt vorne. Immerhin die Übungsleiter bleiben vor dem heißen Duell cool. Stanislawski sagt: "Dort wird nicht entschieden, wer Dritter wird." Und Foda wiegelt ab, "keinen Endspiel-Charakter" habe die Partie.

Ronny gegen Domi in Berlin



Beim Spiel in Berlin, bei dem beide Kontrahenten fast sicher für den Aufstieg planen können, steht derweil ein besonderes Duell im Fokus. Die Hertha hat den überragenden Ronny in ihren Reihen, er ist mit 14 Toren und zehn Vorlagen der Topscorer der Liga (zur Scorerliste).

Braunschweig kann auf den Top-Torschützen Domi Kumbela bauen, 17 Mal netzte er ein und führt damit die Torjägerliste an. Der Stürmer ist in Top-Form, traf in der Rückrunde schon öfter (neun Mal) als der kompletten Hinrunde (acht Mal). Ein besonderer Anreiz für Kumbela: Sein Trainer Torsten Lieberknecht zahlt ihm den Urlaub, wenn er Torschützenkönig wird - und die Eintracht aufsteigt. "Er weiß, dass es für mich sehr teuer wird, wenn er die Runde als Torschützenkönig beendet, unter der Voraussetzung, dass uns der große Traum gelingt", verriet Torsten Lieberknecht. Und Kumbela meint: "Der Trainer hat allen Grund, Angst zu haben."

Einem offensiv geführten Spiel steht also nichts im Wege, denn auch Berlins Trainer Jos Luhukay kündigte bereits an: "Wir setzen voll auf Angriff."

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