Malcolm Cacutalua setzt zum Kopfball an: Der VfL Bochum erspielt sich zunächst die besseren Chancen. - © © imago / Eibner
Malcolm Cacutalua setzt zum Kopfball an: Der VfL Bochum erspielt sich zunächst die besseren Chancen. - © © imago / Eibner

KSC beendet letzte Bochumer Hoffnung

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Bochum - Der VfL Bochum hat seine letzte Chance auf die Rückkehr in die Bundesliga nach sechs Jahren wohl verspielt. Am 31. Spieltag kamen die Westfalen gegen den Karlsruher SC nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und verkürzten den Rückstand auf den 1. FC Nürnberg auf dem Relegationsplatz lediglich auf acht Punkte. Bei einem Sieg des Club am Samstag gegen Union Berlin wären die Hoffnungen des VfL endgültig dahin.

Bochum verschwendersich mit Chancen

Dimitrij Nazarov (87., Foulelfmeter) zerstörte die Hoffnungen des VfL, der vor 14.463 Zuschauern durch Simon Terodde (58.) mit seinem 20. Saisontor in Führung gegangen war. Der KSC steht mit 43 Punkten jenseits von Gut und Böse, auch für den VfL (48) als aktuellem Fünften geht es wohl nur noch um einen guten Abschluss.

Der VfL legte entschlossen los, ging in der Anfangsviertelstunde aber überaus verschwenderisch mit seinen Chancen um. So hätten Terodde (1., 9.), Anthony Losilla mit einem Lattentreffer (10.) und Thomas Eisfeld (17.) in der Frühphase die Mannschaft von Gertjan Verbeek deutlich in Führung schießen können.

So aber verflachte das Spiel ab Mitte der ersten Hälfte zusehends. Viele Fehlpässe und hektische Aktionen auf beiden Seiten prägten das Geschehen bis zum Führungstreffer der Hausherren. In der Folge verlegte sich der VfL im eigenen Stadion gegen weitgehend ratlose Karlsruher aufs Kontern, ehe der KSC in einer Schlussoffensive noch ausglich.

SID

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