Der Goalgetter darf auch ran: Nils Petersen trifft zum 5:1 für Freiburg gegen Fürth und wird von den Kollegen beglückwünscht - © © gettyimages / Hangst
Der Goalgetter darf auch ran: Nils Petersen trifft zum 5:1 für Freiburg gegen Fürth und wird von den Kollegen beglückwünscht - © © gettyimages / Hangst

Drei Tore in sechs Minuten - Freiburg schlägt Fürth mit 5:2

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Freiburg - Der Sport-Club Freiburg liegt beim Unternehmen Bundesliga-Rückkehr weiter auf Kurs. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich übernahm durch ein klares 5:2 (1:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth die Tabellenführung vom VfL Bochum und ist seit über zwei Monaten ungeschlagen.

Quasi mit dem Halbzeitpfiff gelang Immanuel Höhn (45.) der Führungstreffer. Maximilian Philipp (55.) erhöhte mit Glück auf 2:0. Sein Schuss wurde von Fürths Marco Caligiuri unhaltbar abgefälscht.

Der überragende Vincenzo Grifo (60.) zirkelte dann einen Freistoß traumhaft in den rechten oberen Torwinkel und traf gut 80 Sekunden später erneut. Der Ex-Freiburger Sebastian Freis verkürzte in der 66. Minute auf 1:4, bevor SC-Torjäger Nils Petersen (74.) sein zehntes Saisontor erzielte. Veton Berisha (88.) sorgte mit dem zweiten Tor der Gäste für den Endstand.

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Die Franken haben nach der zweiten deutlichen Niederlage in Folge den Anschluss an die direkten Aufstiegsplätze verloren. Dabei hatte Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck nach der jüngsten 0:5-Heimniederlage gegen Bochum einen ansprechenden Beginn seiner Elf gesehen. Die Kreise der Freiburger wurden zunächst geschickt gestört, auch Petersen war erst einmal kaum zu sehen.

Die Breisgauer entwickelten jedoch zunehmend Druck, brauchten aber eine Standardsituation kurz vor der Pause, um den Bann zu brechen. Im zweiten Abschnitt gab es nach einer stürmischen Viertelstunde keinen Zweifel mehr am Erfolg des Favoriten.

SID