Kurz vor der Pause erzielt Salim Khelifi das Tor des Tages und hievt die Eintracht damit vorübergehend auf Platz vier. - © © imago / Hundt/xEibner-Pressefoto EP
Kurz vor der Pause erzielt Salim Khelifi das Tor des Tages und hievt die Eintracht damit vorübergehend auf Platz vier. - © © imago / Hundt/xEibner-Pressefoto EP

Khelifi sichert Braunschweig drei Punkte und Platz vier

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Braunschweig - Eintracht Braunschweig hat seine Durststrecke in der 2. Bundesliga beendet. Zum Auftakt des 16. Spieltags gewannen die zuletzt dreimal in Serie sieglosen Niedersachsen durch einen Treffer von Salim Khelifi (41.) 1:0 (1:0) und rückten vorerst auf Platz vier vor. Braunschweigs Keeper Rafal Gikiewicz sicherte seinem Team den Sieg, als er in der 89. Minute einen Strafstoß von Felix Bastians hielt.

Erste Hälfte mit viel Tempo

Der einstige Spitzenreiter Bochum rutscht derweil nach nur zwei Punkten aus sechs Spielen immer weiter ab und ist nur noch Tabellensiebter. Der VfL hatte die ersten fünf Saison-Begegnungen allesamt gewonnen, danach aber nur noch am 10. Spieltag (5:0 in Fürth) einen Sieg gefeiert. Bochum verlor zudem den Litauer Arvydas Novikovas mit Gelb-Roter Karte (74.).

Nachdem sich der Spielbeginn aufgrund verstärkter Sicherheitskontrollen um zehn Minuten verzögert hatte, sahen 21.030 Zuschauer in der ersten Halbzeit eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Bochum hatte Pech, als der frühere U21-Nationalspieler Peniel Mlapa (22.) an den Pfosten köpfte. Besser machte es auf der Gegenseite Braunschweigs Schweizer Khelifi, der aus kurzer Distanz sein fünftes Saisontor erzielte.

Gikiewicz hält den Sieg fest

Nach der Pause stemmte sich Bochum zwar gegen die Niederlage, blieb aber ideenlos und versuchte es zumeist aus der Distanz. Nach dem Platzverweis gegen Novikovas, der sich binnen fünf Minuten zweimal Gelb einhandelte, hatte Braunschweig das Spiel im Griff.

Die Eintracht konnte sich am Ende bei Keeper Rafal Gikiewicz bedanken. Nach einem Foul von Joseph Baffo an Thomas Eisfeld entschied Schiri Guido Winkmann völlig zurecht auf Elfmeter. Felix Bastians trat an, scheiterte aber am glänzend abtauchenden Gikiewicz.

SID

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