Küsschen für den überragenden Mann: Emil Berggreen (li.) lässt sich von Saulo Decarli feiern - © © imago / Hübner
Küsschen für den überragenden Mann: Emil Berggreen (li.) lässt sich von Saulo Decarli feiern - © © imago / Hübner

Furiose Braunschweiger überrollen Karlsruhe

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Braunschweig - Eintracht Braunschweig hat den zarten Aufschwung des Karlsruher SC in fulminanter Manier gestoppt und einen deutlichen Sieg gefeiert.

Traumtor von Pfitzner

Am 5. Spieltag der 2. Bundesliga bezwang das Team von Trainer Torsten Lieberknecht den zuvor zweimal siegreichen KSC mit 6:0 (2:0) und zog im Tabellenmittelfeld mit sieben Zählern an den Badenern (6) vorbei. Der KSC wurde in der zweiten Halbzeit förmlich überrollt und kassierte eine der höchsten Pleiten in den letzten 20 Jahren.

Der dänische Stürmer Emil Berggreen (9.) erzielte die frühe Führung, als er einen Distanzschuss von Adam Matuschyk genial mit der Hacke ins Tor lenkte. Ken Reichel (43.), Hendrick Zuck (53.) und Marc Pfitzner (58.) per Fallrückzieher erhöhten, ehe die starke Berggreen (64.) und Reichel (71.) erneut trafen.

Die Gastgeber entschädigten mit ihrem Auftritt  vor allem in der zweiten Halbzeit die 20.630 Zuschauer für einen schwachen ersten Durchgang, in dem beiden Mannschaften wenig gelang. Vor allem der KSC, der nach seinem schwachen Saisonstart mit Pokal-Aus und zwei Liga-Niederlagen in die Erfolgsspur auf einem guten Weg schien, enttäuschte offensiv auf ganzer Linie.

Nach dem Seitenwechsel leisteten sich die Gäste auch in der Defensive zu viele Aussetzer und ergaben sich fast wehrlos ihrem Schicksal. Braunschweig nahm das dankend an und tat gleichzeitig etwas für die Tordifferenz.

Eintracht glänzt nach der Pause

Die Gastgeber entschädigten mit ihrem Auftritt  vor allem in der zweiten Halbzeit die 20.630 Zuschauer für einen schwachen ersten Durchgang, in dem beiden Mannschaften wenig gelang. Vor allem der KSC, der nach seinem schwachen Saisonstart mit Pokal-Aus und zwei Liga-Niederlagen in die Erfolgsspur auf einem guten Weg schien, enttäuschte offensiv auf ganzer Linie.

Nach dem Seitenwechsel leisteten sich die Gäste auch in der Defensive zu viele Aussetzer und ergaben sich fast wehrlos ihrem Schicksal. Braunschweig nahm das dankend an und tat gleichzeitig etwas für die Tordifferenz.

SID

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