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Trainer Mike Büskens steht mit der SpVgg Greuther Fürth weiter an der Tabellenspitze
Trainer Mike Büskens steht mit der SpVgg Greuther Fürth weiter an der Tabellenspitze

Fürths Serie hält auch gegen den KSC

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Fürth - Die SpVgg Greuther Fürth hat das bittere Aus im DFB-Pokal gut verkraftet und einen weiteren großen Schritt in Richtung Aufstieg gemacht. Der Tabellenführer gewann sein Heimspiel gegen den Abstiegskandidaten Karlsruher SC mit 3:0 (1:0) und baute seinen Vorsprung auf Verfolger Eintracht Frankfurt zumindest vorübergehend auf vier Punkte aus. Die Hessen müssen am Montagabend beim 1. FC Union Berlin antreten.

SpVgg siegt im Schongang

Heinrich Schmidtgal (28.) erzielte vor 12.760 Zuschauern den Führungstreffer, bevor Bernd Nehrig (70., Foulelfmeter) und Christopher Nöthe (83.) den 18. Saisonsieg perfekt machten. Die Franken sind damit schon seit sieben Spielen ungeschlagen, die Badener warten seit fünf Runden auf einen "Dreier" und bleiben Tabellenvorletzter.

"Was die Mannschaft in der vergangenen Woche charakterlich geleistet hat, ist sensationell. Wir wussten wie schwer es gegen Karlsruhe wird, weil der KSC tief steht und versucht, Konter zu setzen. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft", sagte Fürths Trainer Mike Büskens.



Vier Tage nach dem unglücklichen Halbfinal-Aus im Pokal gegen Meister Borussia Dortmund (0:1 n.V.) präsentierten sich die "Kleeblätter" im heimischen Stadion nicht so dominant wie gewohnt. In der ersten Halbzeit fanden sie in keiner Phase ihren Rhythmus, in der Statistik standen zur Pause sogar wesentlich mehr Torschüsse der Gäste. Es war bezeichnend, dass der Führungstreffer der Gastgeber aus einem direkt verwandelten Freistoß Schmidtgals resultierte - Keeper Dirk Orlishausen schaute dem Schuss aus 20 Metern nur hinterher.

Erst nach etwa einer Stunde erhöhte Fürth das Tempo und den Angriffsdruck, doch erfolgversprechende Möglichkeiten blieben Mangelware. Der KSC agierte taktisch geschickt, ließ aber ebenfalls in der Offensive die letzte Konsequenz vermissen. Folglich verhalf dem Spitzenreiter ein Foulelfmeter von Nehrig zum zweiten Treffer. Der Karlsruher Ilias Charalambous hatte Sebastian Tyrala im Strafraum zu Fall gebracht.