Markus Kauczinski ist der Nachfolger von Jörn Andersen als KSC-Trainer
Markus Kauczinski ist der Nachfolger von Jörn Andersen als KSC-Trainer

KSC unter Kauczinski weiter ungeschlagen

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Karlsruhe - Der Karlsruher SC bleibt unter dem neuen Trainer Markus Kauczinski im Aufwind und darf weiter auf den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga hoffen. Die Badener gewannen gegen Dynamo Dresden 2:0 (0:0) und eroberten mit 27 Punkten den Relegationsrang von Hansa Rostock (26) zurück. Im dritten Spiel unter Kauczinski, Nachfolger des entlassenen Jörn Andersen, verbuchte der KSC den zweiten Sieg. Dresden bleibt nach der Niederlage Tabellenneunter.

Karlsruhe nach der Pause stärker

Ionut Rada erzielte das 1:0 mit einem Freistoßtor aus 30 Metern (57.). Dynamo-Schlussmann Benni Kirsten, Sohn des ehemaligen Nationalspielers Ulf Kirsten, ließ den Ball durch die Arme gleiten. Beim zweiten Treffer der Karlsruher, einem "Abstauber" von Gaetan Krebs (77.), war Kirsten machtlos.



"Dieser Sieg gibt uns Mut für die kommenden Spiele. Ich denke, jetzt können wir auch in Ingoldstadt etwas holen, auch wenn es dort schwer wird", sagte Mittelfeldspieler Timo Staffeldt.

Die Karlsruher verschliefen vor 17.489 Zuschauern die Anfangsphase und taten sich in einem zunächst schwachen Spiel gegen kompakt stehende Gäste schwer. Mehr als einen Kopfball von Klemen Lavric (26.) brachten die Gastgeber vor der Pause nicht zustande.

Starker Auftritt von Orlishausen



Dagegen wurde Dynamo gegen Ende der ersten Halbzeit immer stärker, KSC-Torwart Dirk Orlishausen bewahrte sein Team mit Klasse-Reflexen gegen Robert Koch und Zlatko Dedic (beide 45.) vor einem Rückstand.

Nach der Pause wurde der KSC stärker und ging verdient in Führung. Danach spielten die Gastgeber mit noch mehr Selbstvertrauen und setzten Dynamo fast permanent unter Druck. Die Vorentscheidung durch Krebs war die logische Folge.