Der FC Ingolstadt mit Trainer Tomas Oral (l., mit Thomas Linke) bleibt auch gegen den KSC in der Rückrunde ungeschlagen
Der FC Ingolstadt mit Trainer Tomas Oral (l., mit Thomas Linke) bleibt auch gegen den KSC in der Rückrunde ungeschlagen

Ingolstadt fast gerettet

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Ingolstadt - Der Traditionsclub Karlsruher SC muss den direkten Klassenerhalt in der 2. Bundesliga nach seiner ersten Niederlage unter dem neuen Trainer Markus Kauczinski wohl abschreiben.

Biliskov setzt den Schlusspunkt

Nach einem 1:2 (0:1) beim FC Ingolstadt hat der KSC als Tabellensechzehnter vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer, der Vorsprung auf den Vorletzten Hansa Rostock beträgt lediglich einen Punkt. Ingolstadt liegt nun sieben Punkte vor dem Relegationsplatz und ist drei Runden vor Saisonschluss fast gerettet.



Nach dem 1:0 durch Ahmed Akaichi (14.) sah es für Ingolstadt, das einzige Team der Liga ohne Niederlage im Jahr 2012, früh nach dem siebten Saisonsieg aus. Der Tunesier stand mit dem Rücken zum Tor, als er von Caiuby angespielt wurde, löste die Situation geschickt und erzielte seinen fünften Saisontreffer. Spät schlug der KSC dann aber durch den eingewechselten Marco Terrazzino (75.) zurück, Marino Biliskov wiederum konterte (86.).

Die Gäste waren vor 8328 Zuschauern im Audi-Sportpark stark gestartet, ließen aber nach dem Gegentor nach und erholten sich von dem Rückschlag erst nach der Pause. Der FCI spielte nach dem Seitenwechsel zwar behäbig, zu vielen Torchancen kam Karlsruhe jedoch nicht. Terrazzino traf an seinem 21. Geburtstag mit einem Lupfer, ehe Biliskov noch einmal zurückschlug.