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Trainer Rudi Bommer ist mit Energie Cottbus nun punktgleich mit dem Relegationsrang 3
Trainer Rudi Bommer ist mit Energie Cottbus nun punktgleich mit dem Relegationsrang 3

Energie bleibt oben dran

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Cottbus - Energie Cottbus pirscht sich weiter an die Aufstiegsplätze heran. Die Lausitzer zogen nach dem 2:0 (2:0)-Sieg am 13. Spieltag der 2. Bundesliga im Ostduell mit Dynamo Dresden nach Punkten mit dem drittplatzierten 1. FC Kaiserslautern gleich.

Banovic trifft vom Punkt

Dennis Sörensen (7.) und Ivica Banovic (31., Foulelfmeter) trafen für die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer. Die Sachsen rangieren nach nur einem Sieg aus den vergangenen zehn Spielen punktgleich mit Schlusslicht SV Sandhausen auf dem Relegationsplatz 16. Dynamos David Solga sah in der 77. Minute die Gelb-Rote Karte, nur drei Minuten nach seiner Einwechslung. Dennoch sah Trainer Loose positive Ansätze: "Wir haben in der zweiten Halbzeit versucht, dem Spiel eine Wende zu geben. Das zeigt mir, dass die Mannschaft will." Kapitän Robert Koch haderte jedoch mit der Situation: "Wir rennen und machen, aber am Ende bringt es nichts. So grausam kann nur der Fußball sein."



Cottbus bestimmte vor 20.500 Zuschauern von Beginn an die Begegnung, attackierte die Gäste tief in deren Hälfe und erarbeitete sich Chancen. Als die Dynamo-Deckung eine Flanke von Daniel Adlung nicht verhinderte, schlug Sörensen per Kopf zu und bescherte Energie die erhoffte frühe Führung.

Dresden wirkte in der Folgezeit bemüht, ohne aber wirklich zwingend vor dem Kasten der Gastgeber zu kommen. Stattdessen klingelte es nach einer halben Stunde erneut im Tor von Benjamin Kirsten. Der Dynamo-Keeper musste den Ball nach einem von Banovic sicher verwandelten Foulelfmeter aus dem Tor holen. Zuvor hatte Cheikh Gueye Alexander Bittroff im Strafraum gefoult.

Pote im Pech



Dynamo-Trainer Ralf Loose hatte seine Startformation im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen den 1. FC Union Berlin auf drei Positionen verändert. Vujadin Savic, Florian Jungwirth und Robert Koch kamen für Bjarne Thoelke, Solga und Lynel Kitambala. Bommer vertraute der Elf vom 2:2 beim VfL Bochum.

Dresden kam mit deutlich mehr Engagement aus der Kabine und endlich auch zu Möglichkeiten. Pech hatte Torjäger Mickael Pote, dessen Kopfball nur an den Pfosten ging (65.). Auf der Gegenseite scheiterte Marc-Andre Kruska freistehend an Kirsten (70.).