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1860-Torhüter Gabor Kiraly ist gegen seinen Ex-Club Hertha BSC selten gefordert
1860-Torhüter Gabor Kiraly ist gegen seinen Ex-Club Hertha BSC selten gefordert

Harmlose Hertha holt Punkt bei bissigeren "Löwen"

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München - Hertha BSC steuert trotz einer müden Nullnummer unbeirrt dem direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga entgegen. Die Berliner führen die Zweitliga-Tabelle trotz eines 0:0 bei 1860 München mit 56 Punkten an. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt zumindest bis zum Sonntag 15 Zähler.

Bierofka fällt kurzfristig aus

Die Münchner "Löwen" blieben zum vierten Mal in Folge unbesiegt und schoben sich auf Rang sechs vor. Der Rückstand auf den Relegationsrang drei könnte am Sonntag allerdings auf sechs Punkte wachsen.

"Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Wir haben aber vergessen, in Führung zu gehen. In der zweiten Halbzeit wurde München stärker. Mit dem einen Punkt kann ich sehr gut leben", sagte Hertha-Trainer Jos Luhukay.



Vor 25.400 Zuschauern in der Münchner Arena hatten sich die Gastgeber gut auf das Spiel der Hertha eingestellt. Die Löwen, die kurzfristig auf den verletzten Daniel Bierofka (Außenband-Teilabriss) verzichten mussten, standen kompakt in der Defensive und gingen sehr körperbetont zur Sache. Die Gäste waren zwar spielbestimmend, fanden aber kaum einmal eine Lücke in der Münchner Abwehr.

Aber auch 1860 tat sich bei den Angriffsbemühungen schwer. Torchancen blieben daher auf beiden Seiten im ersten Durchgang Mangelware. Bei den Gastgebern verfehlte der Ex-Berliner Rob Friend das Gäste-Tor (29.), Sami Allagui scheiterte auf der anderen Seite an "Löwen"-Schlussmann Gabor Kiraly (35.).

Tomasov vergibt Hundertprozentige



Nach dem Wechsel taten die "Löwen" mehr für das Spiel und kamen durch Marin Tomasov zu einer Großchance. Freistehend vor Torhüter Thomas Kraft schlenzte er den Ball aber knapp über das Tor (59.). Die Gäste kamen hingegen selten zum Abschluss.