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Dank des Treffers von Rob Friend (r.) bleiben die "Löwen" zum achten Mal in Folge auswärts ungeschlagen
Dank des Treffers von Rob Friend (r.) bleiben die "Löwen" zum achten Mal in Folge auswärts ungeschlagen

Knapper Sieg bringt "Löwen" in Reichweite zu Rang 3

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Aue - Dank seiner anhaltenden Auswärtsstärke behält der TSV 1860 München den Aufstiegs-Relegationsplatz im Blick. Die "Löwen" feierten bei Erzgebirge Aue mit 1:0 (1:0) ihren vierten Sieg auf fremden Plätzen hintereinander und verkürzten ihren Rückstand auf den Tabellendritten 1. FC Kaiserslautern zumindest vorübergehend auf nur noch drei Punkte.

Übergewicht für die "Löwen" - Aue umständlich

Aue hingegen verpasste durch seine vierte Heimpleite nach dem zweiten Saisontreffer von Rob Friend (14.) den Anschluss ans mittlere Tabellendrittel und darf sich im Abstiegskampf weiterhin noch nicht in Sicherheit wähnen.



München hatte vor 9.300 Zuschauern im ersten Durchgang die größeren Spielanteile. Aufgrund ihrer Überlegenheit hatten die Sechziger, die bei ihren nunmehr zehn vergangenen Auswärtsspielen nur ein Mal als Verlierer vom Platz gingen, auch die besseren Chancen wie einen Lattentreffer von Daniel Bierofka (27.).

Allerdings hatte fünf Minuten zuvor Mike Könnecke allein vor Gabor Kiraly den Ausgleich für die Hausherren auf dem Fuß. Kurz vor der Pause verpasste Jakub Sylvestr mit einem Pfostenkracher die größte Chance für die "Veilchen" (42.).

Kurz nach Wiederbeginn stand abermals der Pfosten einem Treffer im Weg. Diesmal war es 1860-Verteidiger Malik Fathi, der nach Flanke von Moritz Volz am Innenpfosten des Auer Gehäuses scheiterte (47.).

"Löwen" nehmen Tempo raus



Anschließend schaltete München trotz seines nur knappen Vorsprungs einen Gang zurück, doch die Mannschaft von Trainer Karsten Baumann konnte die zusätzlichen Räume aufgrund ihrer umständlichen Spielweise und begrenzen Mittel zunächst nicht nutzen.

Am Schluss wurde es dann noch mal hektisch. Eine scharfe Hereingabe von Jan Hochscheidt lenkte Kai Bülow ans eigene Lattenkreuz (84.). Wenig später rettete der Innenverteidiger in höchster Not, als er einen Flugkopfball des eingewechselten Halil Savran knapp vor der Linie klärte (87.).

In der Nachspielzeit bewahrte Kiraly mit einer starken Parade die Sechziger vor dem späten Ausgleich. Der Ungar entschärfte einen verdeckten Schuss des eingewechselten Flamur Kastrati (90.+3).