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Er besorgte das 2:0 für Fürth noch vor der Pause: Torjäger Nikola Djurdjic (l.)
Er besorgte das 2:0 für Fürth noch vor der Pause: Torjäger Nikola Djurdjic (l.)

Fürth bezwingt Bielefeld - und den Heimfluch

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Fürth - Absteiger SpVgg Greuther Fürth hat eine erfolgreiche Rückkehr in die 2. Bundesliga gefeiert und nach mehr als 15 Monaten wieder einen Pflichtspielsieg im heimischen Ronhof eingefahren. Durch das 2:0 (2:0) gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld gelang der Mannschaft von Trainer Frank Kramer, für die Tom Weilandt (3.) und Nikola Djurdjic (11.) die Treffer erzielten, ein Auftakt nach Maß. Die Ostwestfalen mussten dagegen viel Lehrgeld bezahlen.

Hesl rettet mehrfach glänzend

11.485 Zuschauer sahen besonders zu Beginn eine einseitige Begegnung. Schon nach drei Minuten bestrafte Fürths Neuzugang Weilandteine Nachlässigkeit in der Bielefelder Abwehr und erzielte aus kurzer Distanz mit einem abgefälschten Schuss die Führung.

Kurios: Den Ball eroberte der frühere Rostocker, als er nach einer Schwalbe auf dem Boden lag. Wenig später legte Djurdjic nach einer genauen Flanke von Mergim Mavraj nach. Auch in der Folge hatten die Franken zunächst wenig Probleme mit den sichtlich nervösen Gästen. Erst zum Ende der ersten Halbzeit kam die Arminia besser ins Spiel. Patrick Schönfeld (28.) und Fabian Klos (34.) scheiterten aber am glänzend aufgelegten Wolfgang Hesl.



Nach dem Seitenwechsel traten die Spieler von Arminia-Trainer Stefan Krämer noch mutiger auf und gestalteten das Spiel offen. Erneut Drittliga-Torjäger Klos (20 Tore in der Vorsaison, 52.) und Sebastian Hille (64.) vergaben erneut freistehend die besten Gäste-Chancen gegen den neuen Fürther Kapitän Hesl.

Die technisch überlegenen Fürther verwalteten die Fürhung und traten offensiv nicht mehr zwingend in Erscheinung. Weil Arminia aber nicht an Hesl vorbei kam, blieb es beim 2:0. Die Fürther führten die Tabelle damit zumindest bis zum Abendspiel an.