Dresden und FCI treten auf der Stelle
Dresden - Dynamo Dresden muss weiter auf einen Befreiungsschlag in der 2. Bundesliga warten. Nach dem schlechtesten Saisonstart der Clubgeschichte kam Dynamo im "Kellerduell" gegen den FC Ingolstadt nicht über ein enttäuschendes 1:1 (1:1) hinaus und bleibt damit das Schlusslicht der Liga.
Debütant Weis überzeugt
Zwar war den Dresdnern die enorme Bedeutung der Partie von Beginn an anzumerken, doch neben dem Engagement war ihr Spiel auch von vielen Fehlern geprägt. Zudem war Ingolstadts Torhüter Andre Weis bei seinem Ligadebüt für den FCI auf dem Posten.
Der 23-Jährige bewahrte sein Team in der 7. Minute mit tollen Paraden gegen Sebastian Schuppan und Anthony Losilla vor einem Rückstand. Stattdessen fiel der erste Treffer auf der anderen Seite: Stürmer Philipp Hofmann zog unbedrängt mit links ab und hatte Glück, dass der Ball vom Innenpfosten ins Tor sprang.
Dynamo zeigte sich zunächst unbeeindruckt, nur 13 Minuten später fiel der verdiente Ausgleich. Nach glänzender Vorarbeit von Robert Koch traf Menz zum 1:1. Danach suchte der achtmalige DDR-Meister weiter mutig den Weg nach vorne, in der Defensive war das Team aber wie schon in den Spielen zuvor anfällig.
Zerfahrene zweite Hälfte
Nach dem Seitenwechsel verflachte die Begegnung zunehmend, gelungene Spielzüge waren auf beiden Seiten Mangelware. In der zerfahrenen Partie gelang weder den Dresdnern noch den Gästen aus Ingolstadt ein weiterer Treffer.
Torhüter Benjamin Kirsten, der zu ein paar starken Paraden gezwungen wurde, bewahrte sein Team vor einer Niederlage.
