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Trainer Rudi Bommer kann wieder lachen: Seine Mannschaft beendet mit einem 4:2 den Höhenflug der Arminen
Trainer Rudi Bommer kann wieder lachen: Seine Mannschaft beendet mit einem 4:2 den Höhenflug der Arminen

Cottbus beendet Bielefelder Höhenflug

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Cottbus - Der Höhenflug von Aufsteiger Arminia Bielefeld in der 2. Bundesliga ist vorerst beendet. Nach zuletzt drei Siegen unterlagen die Ostwestfalen zum Auftakt des 9. Spieltages bei Energie Cottbus mit 2:4 (0:2).

Stiepermann bestimmt die erste Hälfte

Das Team von Trainer Stefan Krämer verlor nach dem Zweitrunden-Aus im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen in der laufenden Spielzeit erstmals zwei Spiele in Folge. Die Lausitzer beendeten derweil mit dem ersten Sieg seit knapp sechs Wochen ihren Negativlauf.



Die bis zur Führung wenig überzeugenden Cottbuser schockten Bielefeld mit einem Doppelschlag. Nach starker Vorarbeit von Marco Stiepermann schloss zunächst Stiven Rivic zum 1:0 ab (32.). Nur zwei Minuten später erhöhte Stiepermann mit einem Treffer der Kategorie "Tor des Monats". Zuvor hatte FCE-Kapitän Ivica Banovic einen Handelfmeter verschossen (23.). Bielefelds Fabian Klos verkürzte zu Beginn des zweiten Durchgangs (56.). Dem Ausgleich durch Patrick Schönfeld (74.) ließ Charles Takyi (77.) die passende Antwort folgen. Thomas Hübeners Eigentor ließ Bielefelds Hoffnungen platzen (82.).

"Energie hat gut Druck gemacht. Die sind eine Spitzenmannschaft in der 2. Liga, da kannst du auch mal hinterherlaufen als Aufsteiger", sagte Krämer nach der Partie. Energie-Coach Rudi Bommer betonte, wie wichtig der Erfolg für die Moral seiner Mannschaft war: "Mir geht es um den Klub. Wir sind nicht so stabil, weil wir die Ergebnisse nicht gebracht haben. Der Druck geht auf das Team über, der wird von außen nach innen getragen."

Platins kann Elfmeter abwehren



Der erste Aufreger für die Gäste im Stadion der Freundschaft blieb ohne Folgen, da Torhüter Patrick Platins Banovics nicht scharf genug getretenen Strafstoß mit einem guten Reflex parierte. Die erste gelungene Offensivaktion der Hausherren hatte prompt die Führung zur Folge, kurz darauf drosch Stiepermann den Ball aus rund 16 Metern in den Winkel.

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Bielefeld gut erholt vom etwas unglücklichen Verlauf des ersten Durchganges. Nach einer Ecke kam Klos aus kürzester Distanz zum Kopfball und ließ Energie-Torwart Robert Almer keine Abwehrchance. Es entwickelte sich eine rasante Begegnung, in der Energie letztlich das glücklichere Ende für sich verbuchen konnte.