Olivier Occean (r.) trifft beim 3:0-Auswärtssieg des FCK bei der Arminia zum 2:0
Olivier Occean (r.) trifft beim 3:0-Auswärtssieg des FCK bei der Arminia zum 2:0

FCK unter Runjaic weiter ungeschlagen

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Bielefeld - Der 1. FC Kaiserslautern hat das Verfolger-Duell bei Arminia Bielefeld gewonnen und den Anschluss an die Aufstiegsränge der 2. Bundesliga hergestellt. Die "Roten Teufel" gewannen zum Auftakt des zehnten Spieltags souverän 3:0 (2: 0) und blieben im dritten Spiel seit der Übernahme des neuen Trainers Kosta Runjaic ungeschlagen. Aufsteiger Bielefeld kassierte die zweite Niederlage in Folge und die erste im heimischen Stadion in dieser Saison. Der FCK kletterte mit nun 17 Punkten auf Platz vier hinter den punktgleichen 1. FC Köln, Bielefeld bleibt Tabellensechster (14).

Klos muss verletzt vom Feld

Für Runjaic war das Endresultat angeblich nicht entscheidend, "wichtig war, dass wir hier den Kampf angenommen haben". Sein Gegenüber Stefan Krämer erkannte am Sky-Mikrofon die Klasse des Gegners neidlos an: "Gegen eine Mannschaft wie Kaiserslautern muss alles klappen. Wenn du das nicht schaffst, verlierst du am Ende."

Auf der Alm stellte Olivier Occean (9.) die Weichen früh auf Sieg. Mohamadou Idrissou (45./79, Foulelfmeter) traf doppelt und übernahm mit seinen Saisontoren sechs und sieben die Führung in der Torjägerliste vom Cottbuser Boubacar Sanogo (6).



Runjaic vertraute der gleichen Startelf, die eine Woche zuvor für den Sieg gegen 1860 München gesorgt hatte (3:0). Den besseren Start erwischten aber die Gastgeber und hatten durch Fabian Klos die Chance zur Führung (4.). Nach einer Ecke traf Idrissou per Kopf die Latte, den Abpraller nutze Occean mit seinem ersten Saisontor zur Führung. Das Team von Stefan Krämer drängte auf den Ausgleich, doch kurz vor der Pause schloss Idrissou eine feine Kombination zur Halbzeitführung ab.

Die hitzig geführte Partie lebte auch nach der Pause überwiegend vom Kampf. Die Arminia, die ab der 39. Minute auf den verletzten Angreifer Fabian Klos verzichten musste, ging bis zum Schluss weite Wege. Nach einem Foul gegen Karim Matmour im Strafraum verwandelte Idrissou vom Punkt.