Paderborns Torjäger Mahir Saglik (M.) trifft beim 4:2-Sieg über Frankfurt doppelt
Paderborns Torjäger Mahir Saglik (M.) trifft beim 4:2-Sieg über Frankfurt doppelt

Wilde fünf Minuten bringen SCP den Sieg

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Paderborn - Der SC Paderborn hat den Aufwärtstrend des FSV Frankfurt in der 2. Bundesliga gestoppt und sich selbst ins gesicherte Mittelfeld abgesetzt. Die Ostwestfalen besiegten die Hessen in einem kuriosen Spiel mit spektakulären fünf Minuten 4:2 (1:1).

Saglik trifft doppelt

Nach dem dritten Sieg in den vergangenen fünf Partien verabschiedete sich Paderborn mit 15 Zählern vorerst aus der Abstiegszone und zog nach Punkten mit dem FSV gleich, der zuvor sieben Zähler aus drei Spielen geholt hatte.



Matchwinner für die Gastgeber war Mahir Saglik, der zwei Tore selbst erzielte (29. und 51.) und einen weiteren Treffer von Johannes Wurtz (49.) vorbereitete. "Es war enorm wichtig, dass wir nachgelegt haben. Ich bin einfach nur glücklich", sagte Saglik. Mathew Leckie hatte Frankfurt mit seinem fünften Saisontor mit dem ersten Torschuss des Spiels in Führung gebracht (22.).

Die Entscheidung fiel kurz nach der Pause innerhalb von fünf wilden Minuten: Nach der 3:1-Führung durch Saglik und Wurtz verkürzte Edmond Kapllani nur eine Minute später (52.), ehe Alban Meha den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellte (54.).

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein schwaches Spiel. Außer den beiden Treffern gab es fast keine Höhepunkte. Beim Paderborner Ausgleich patzte Routinier Björn Schlicke, als er die Flanke von Markus Krösche verpasste.