Karlsruhe feiert: Selkuc Alibaz (2.v.r.) trifft für den KSC zum 1:0. Die Badener schlagen harmlose Düsseldorfer mit 2:0 (© Imago)
Karlsruhe feiert: Selkuc Alibaz (2.v.r.) trifft für den KSC zum 1:0. Die Badener schlagen harmlose Düsseldorfer mit 2:0 (© Imago)

Serie ausgebaut: KSC schlägt Fortuna

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Karlsruhe torgefährlicher

Düsseldorf - Der Karlsruher SC ist auch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen geblieben. Gegen Fortuna Düsseldorf gewann das Team von Markus Kauczinski mit 2:0 und setzt sich dadurch im oberen Tabellendrittel fest. Selcuk Alibaz mit seinem dritten Saisontreffer (28.) und Dominic Peitz (70.) machten den dritten Auswärtssieg der Gäste in dieser Saison perfekt. Düsseldorf verlor nicht nur das Spiel, sondern auch Sekunden vor dem 0:2 Mathis Bolly, der nach einer Tätlichkeit gegen Philipp Klingmann die Rote Karte sah (70.).

Die Gastgeber waren von Beginn an bemüht, sich zu rehabilitieren. Kämpferisch zeigte sich das Team auch verbessert, spielerisch lief aber erneut nur wenig zusammen. Zwar hatte Düsseldorf vor der Pause gegen abwartende Karlsruher mehr vom Spiel, die besseren Möglichkeiten besaßen aber die Gäste.

"Wir machen es dem Gegner zu einfach. Die Mannschaft hat viel versucht, leider nicht mit vielen hochkarätigen Chancen. Dann haben wir uns ohne Not in Unterzahl gebracht. Das ist Wahnsinn", sagte der frustrierte Büskens bei "Sky". Auf die Frage nach seiner eigenen Zukunft antwortete der Ex-Schalker nur: "Über den Trainer wird hier schon seit August gesprochen."

Bereits in der 16. Minute hatte der KSC eine Riesenchance: Koen van der Biezen verfehlte aus drei Metern das leere Tor. Anschließend rettete Ben Halloran gegen Alibaz auf der Linie für seinen bereits geschlagenen Torwart Michael Rensing, der für den Rot-gesperrten Fabian Giefer erstmals in dieser Saison in der Startelf stand. Kurz darauf hatte Alibaz mehr Glück, als er völlig freistehend im Düsseldorfer Strafraum zum Abschluss kam..

Nach dem Seitenwechsel versuchte Fortuna alles, um das Blatt noch zu wenden. Gegen die gut organisierten Badener fanden die Düsseldorfer aber kein Durchkommen, lediglich Martin Latka (64.) hatte noch eine Chance.