Aalen und der Ingolstadt trennen sich nach einer umkämpften Partie mit 0:0. Die Schanzer Caiuby (l.) und Danilo Soares fliegen vom Platz (© imago)
Aalen und der Ingolstadt trennen sich nach einer umkämpften Partie mit 0:0. Die Schanzer Caiuby (l.) und Danilo Soares fliegen vom Platz (© imago)

VfR und FCI nach Remis vor Klassenerhalt

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Aalen - Der VfR Aalen und der FC Ingolstadt haben den Klassenverbleib in der 2. Bundesliga dicht vor Augen. Im direkten Duell kamen die Tabellennachbarn am 31. Spieltag zwar nicht über ein 0:0 hinaus, bauten damit aber ihren Abstand zur Gefahrenzone aus.

Hasenhüttl zufrieden mit Punktgewinn in Unterzahl

Bei noch drei ausstehenden Spielen hat Aalen auf Rang 12 sieben Punkte, der 13. aus Ingolstadt sechs Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 15.

FCI-Stürmer Caiuby sah wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot (73.). Sein Teamkollege Danilo Soares kassierte in der Nachspielzeit nach einer Tätlickeit die Rote Karte (90.+3). Es waren in dieser Saison bereits die Platzverweise Nummer sieben und acht für die Schanzer.

"Wenn man mit zwei Mann weniger den Punkt mitnimmt, kann man damit besser leben als der Gegner. Man fühlt sich wie ein Sieger", sagte Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl, der die Aalener 2012 in die 2. Bundesliga geführt hatte.

VfR drängt nach Platzverweis

Die beide Kontrahenten lieferten sich eine verbissene und ausgeglichene Partie. Zwingende Torchancen waren vor der Pause rar, die beste vergab Aalens Michael Klauß mit einem Linksschuss in der 27. Minute.

Nach dem Wechsel verflachte die Begegnung, Aalen wie Ingolstadt produzierten viel Stückwerk. Erst nach dem Platzverweis gegen Caiuby drängte Aalen in Überzahl vehement auf den Sieg, der praktisch den Klassenerhalt bedeutet hätte. Pech hatte der VfR, als Ingolstadts Danny da Costa bei einem Rettungsversuch den Pfosten des eigenen Tores traf.