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Jakub Sylvestr (l.) schiebt den Ball in der 69. Minute... (© imago)
Jakub Sylvestr (l.) schiebt den Ball in der 69. Minute... (© imago)

Jakub Sylvestr führt Nürnberg zum Sieg gegen seinen Ex-Club

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Nürnberg - Ausgerechnet Jakub Sylvestr hat Absteiger 1. FC Nürnberg in seinem ersten Pflichtspiel für den Club zum Sieg geschossen. Der Neuzugang von Erzgebirge Aue erzielte den entscheidenden Treffer (69.) beim 1:0 (0:0) gegen seinen Ex-Klub, für den er von 2012 bis 2014 gespielt hatte (Der Liveticker zum nachlesen).

Viel Dampf von Schöpf

Club-Coach Valerien Ismael sagte nach dem Spiel: "Wir haben über 90 Minuten besser gespielt und viel gemacht, was wir uns vorgenommen hatten. Uns hat zwar etwas die Ruhe im Abschluss gefehlt, dennoch sind wir absolut verdient in Führung gegangen. Es war auch für die Fans zum Auftakt wichtig, einen Heimsieg zu holen und es ist ein gutes Ergebnis, über das wir uns natürlich freuen." Aue-Coach Falko Götz ärgerte sich: "Wir haben gezeigt, was wir können. Aber wenn man entscheidende Fehler macht, dann verliert man die Spiele."

37.116 Zuschauer zog das erste Nürnberger Zweitliga-Spiel seit 1897 Tagen ins Frankenstadion beim Pflichtspiel-Debüt des neuen Trainers Valerien Ismael. Der Aufstiegsfavorit, in dessen Startelf in Sylvestr, Cristian Ramírez, Robert Koch, Niclas Füllkrug, Jan Polak und Alessandro Schöpf gleich sechs Neuverpflichtungen standen, tat sich gegen gut gestaffelte Sachsen lange schwer.

Nürnberg dominierte zwar in der ersten Halbzeit das Spiel, war aber lediglich durch den agilen Sylvestr gefährlich. Von dessen Sturmpartner Tomas Pekhart war indes wenig zu sehen, zwingende Torchancen waren zudem Mangelware.

So war es schließlich auch eine herrliche Einzelleistung von Sylvestr, die zum 1:0 führte. Der 25 Jahre alte Slowake marschierte nach einem Zuspiel des eingewechselte Peniel Mlapa, ebenfalls ein Neuzugang, durch Aues Hintermannschaft und ließ Keeper Martin Männel keine Chance. In der Folge hätte Nürnberg durchaus erhöhen können, vor allem der vom FC Bayern II geholte Schöpf machte viel Dampf.