Florian Niederlechner (u., im Luftkampf mit Willi Orban) und der 1. FC Heidenheim sind einfach nicht zu bezwingen. Auch im zehnten Saisonspiel bleiben die Schwaben ungeschlagen - © © imago
Florian Niederlechner (u., im Luftkampf mit Willi Orban) und der 1. FC Heidenheim sind einfach nicht zu bezwingen. Auch im zehnten Saisonspiel bleiben die Schwaben ungeschlagen - © © imago

Heidenheim behält auch gegen den FCK die weiße Weste

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Kaiserlautern - Der 1. FC Kaiserslautern hat den Sprung an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga verpasst. Die Auswärtsmisere der Pfälzer setzte sich mit einem 1:1 (0:0) im kampfbetonten Spitzenspiel der 10. Runde beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim fort. In der laufenden Saison stehen für den Ex- Bundesligisten aus fünf Gastspielen ohne Sieg lediglich drei Punkte in der Statistik.

Pfälzer verpassen Belohnung für eigenen Einsatz

Der Tabellenvierte aus Heidenheim bleibt daheim weiter ungeschlagen und hält Tuchfühlung zu den Spitzenplätzen. Der eingewechselte Amin Younes (77.) hatte den FCK mit 1:0 in Führung geschossen, bevor Marc Schnatterer (79.) den Gastgebern mit seinem sechsten Saisontor zumindest einen Punkt rettete - alle erzielte der Regisseur im heimischen Stadion.

Kaiserslautern begann die Partie in der Manier einer Heimmannschaft. Die 1500 mitgereisten Fans der Pfälzer in der mit 13.000 Zuschauern ausverkauften Arena hatten bereits in der dritten Minute den Torschrei auf den Lippen, als Kevin Stöger freistehend aus nur sieben Metern an Heidenheims Torhüter Jan Zimmermann scheiterte. Dieser parierte erneut bravourös in der 22. Minute bei einer Riesen-Chance von Srdan Lakic.

Die Gastgeber agierten zunächst aus der Defensive, doch es fehlte bei den wenigen Angriffen an der letzten Konsequenz. Insgesamt wirkte der FCK in der Offensive entschlossener und auch spielerisch reifer. Allerdings versäumten es die Pfälzer bis zu Pause sich zu belohnen.

Nach dem Wechsel bot sich ein unverändertes Bild, doch die Abwehr der Gastgeber hatte sich besser auf Kaiserslauterns Offensiv-Versuche eingestellt. Hochkarätige Torchancen blieben im Vergleich zum ersten Durchgang zunächst Mangelware. Dafür fielen die Treffer in der turbulenten Schlussphase.

SID

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