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Kapitän René Klingbeil (l.), hier im Zweikampf mit Daniel Adlung, schießt Erzgebirge Aue bereits in der 2. Minute in Führung gegen 1860 München - © © imago
Kapitän René Klingbeil (l.), hier im Zweikampf mit Daniel Adlung, schießt Erzgebirge Aue bereits in der 2. Minute in Führung gegen 1860 München - © © imago

Erzgebirge Aue kämpft sich aus dem Tabellenkeller

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Aue - Die Krise beim TSV 1860 München hat sich weiter verschärft. Die Mannschaft von Trainer Markus von Ahlen unterlag beim bisherigen Schlusslicht FC Erzgebirge Aue nach einer über weite Strecken enttäuschenden Vorstellung mit 1:4 und rutschte auf einen Abstiegsplatz ab. Für von Ahlen war es in seinem dritten Spiel als Löwen-Coach die zweite Niederlage.

"Wir hatten einen unglaublich schlechten Start. Das hat Aue beflügelt und uns gelähmt. Wir müssen da zusammen rauskommen ", sagte von Ahlen bei "Sky". Nach dem Schlusspfiff stellten sich der Coach und sein Team am Zaun der Diskussion mit den enttäuschten Fans.

Löwen orientierungslos

René Klingbeil (2.), Arvydas Novikovas (8.) und Romario Kortzorg (15.) sorgten für einen Blitzstart der Gastgeber, die durch den dritten Saisonsieg die Abstiegsplätze verließen. Valdet Rama (52.) verkürzte vor 10.000 Zuschauern nach der Pause zwischenzeitlich für die Münchner, ehe Rico Benatelli (75.) den alten Abstand wieder herstellte.

Die Gäste verschliefen die Anfangsphase komplett, hatten aber auch Pech, dass vor dem ersten Treffer eine klare Abseitsposition von Vorlagengeber Kortzorg nicht abgepfiffen wurde. Nach dem frühen Rückstand wirkten die Löwen völlig konfus, Aue nutzte diese Phase eiskalt aus.

Nach dem Wechsel zeigten die Münchner mehr Gegenwehr und wurden durch Rama belohnt. Danach waren die Löwen um den Anschlusstreffer bemüht, Aue stand in der Defensive aber meist sicher und ließ kaum Chancen zu.

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