Auch Aues Alibaz konnte dem Spiel nicht seinen Stempel aufdrücken, war bei Fürth Tripic meist in guten Händen
Auch Aues Alibaz konnte dem Spiel nicht seinen Stempel aufdrücken, war bei Fürth Tripic meist in guten Händen

Nullnummer hilft weder Aue noch Fürth

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Aue -  Erzgebirge Aue muss mehr denn je um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga bangen. Die Sachsen kamen im Kellerduell mit der SpVgg Greuther Fürth nicht über ein 0:0 hinaus und warten seit fünf Spielen auf einen Sieg sowie einen eigenen Treffer.

Aue (22 Punkte) kletterte aber wegen der besseren Tordifferenz gegenüber dem FC St. Pauli auf Tabellenplatz 17. Fürth (29), das unter seinem neuen Trainer Mike Büskens weiter sieglos ist und ebenfalls seit fünf Spielen auf einen Dreier wartet, blieb auf Rang 14.

"Wir müssen unsere Chancen nutzen. Dass wir guten Fußball spielen, haben wir zuletzt gezeigt, aber dafür können wir uns nichts kaufen. Ich bin trotzdem optimistisch, dass wir es noch schaffen, wir geben uns nicht auf", sagte Aue-Torhüter Martin Männel bei Sky. Fürths Keeper Wolfgang Hesl meinte: "Wir können mit dem Punkt mehr anfangen als Aue, aber zufrieden sein können wir nicht."

Kaum Offensivaktionen

7600 Zuschauer im Erzgebirgsstadion sahen ein Spiel mit wenigen Höhepunkten. Beiden Mannschaften war deutlich anzumerken, was für sie auf dem Spiel stand. In der ersten Hälfte war Fürth dem Führungstreffer näher, als Zsolt Korcsmar das diesmal wieder von Martin Männel gehütete Tor freistehend per Kopf verfehlte (35.).

In der zweiten Halbzeit hatte Stefan Mugosa für die kämpferisch überzeugenden Auer mehrfach das 1:0 auf Kopf und Fuß, konnte Fürths starken Torhüter Wolfgang Hesl aber nicht überwinden.

SID

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