Voller Einsatz: Lars Weißenfeldt (l.) verhindert den 11. Saisontreffer des Fürther Torjägers Stefan Reisinger
Voller Einsatz: Lars Weißenfeldt (l.) verhindert den 11. Saisontreffer des Fürther Torjägers Stefan Reisinger

"Kleeblatt" kämpft sich an die Spitze

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Die SpVgg Greuther Fürth hat den Sprung an die Tabellenspitze der geschafft, zwei wichtige Punkte im Aufstiegsrennen aber verspielt. Die Franken mussten sich gegen den FSV Frankfurt mit einem torlosen Unentschieden begnügen und gaben damit nach zuletzt vier Siegen in Folge erstmals Punkte ab.

Mit 36 Zählern löste das "Kleeblatt" zumindest bis Montag den punktgleichen SC Freiburg an der Spitze ab, die Breisgauer können mit einem Punktgewinn bei Hansa Rostock aber wieder vorbeiziehen.

FSV punktet weiter

Die Hessen sammeln derweil weiter eifrig Punkte für den Klassenerhalt. Der FSV, der nach 15 Spieltagen noch mit neun Zählern abgeschlagen Tabellenletzter war, ist nun schon seit fünf Partien ungeschlagen und rückte mit 20 Punkten auf Platz 14 vor.

Den Gästen kam dabei zugute, dass die Hausherren nach einer Gelb-Roten Karte für Bernd Nehrig wegen wiederholten Foulspiels ab der 51. Minute in Unterzahl agieren mussten.

Mokhtari im Krankenhaus

Überschattet wurde die Partie vom schweren Zusammenprall des Frankfurter Mittelfeldspielers Oualid Mokhtari mit dem herauslaufenden Fürther Torhüter Stephan Loboue. Der Marokkaner kollabierte an der Seitenlinie und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

"Er ist zusammengeklappt und hat zumindest eine Gehirnerschütterung", sagte der Frankfurter Mannschaftsarzt Dr. Thomas Heddäus. "Möglicherweise ist die Nase gebrochen. Er ist aber vital nicht gefährdet."


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