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Nürnbergs Isaac Boakye (l.) erzielte gegen Duisburg seinen siebten Saisontreffer
Nürnbergs Isaac Boakye (l.) erzielte gegen Duisburg seinen siebten Saisontreffer

Turbulente Schlussphase in der MSV-Arena

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Der MSV Duisburg bleibt unter Trainer Peter Neururer weiterhin ungeschlagen, im Kampf um den Wiederaufstieg kassierten die "Zebras" allerdings einen Rückschlag.

Die Meidericher mussten sich zum Abschluss des 23. Spieltages gegen den 1. FC Nürnberg nach einer turbulenten Schlussphase mit einem 2:2 (0:0) begnügen.

Trotz des zehnten Spiels ohne Niederlage unter Neuruer beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz für den Tabellenvierten nun fünf Punkte. Die Gäste, die seit dem 16. November auf einen Auswärtssieg warten, liegen zwei Zähler hinter dem MSV auf Rang sechs.

Tiffert im Pech

Die Zuschauer in der MSV-Arena sahen eine mäßige erste Hälfte. Beide Mannschaften leisteten sich zahlreiche Fehlpässe im Spielaufbau, klare Torchancen blieben daher Mangelware. Beim MSV, der meist mit langen Bällen versuchte, die gut geordnete Nürnberger Abwehr zu knacken, sorgte einzig Innenverteider Markus Brzenska mit einem Kopfball für Gefahr (14.).

Die Gäste scheiterten bei einer Doppelchance durch Mike Frantz und Christian Eigler am Duisburger Schlussmann Tom Starke (38.).

Nach dem Wechsel kam etwas mehr Tempo in die Begegnung. MSV-Torjäger Makiadi scheierte zunächst an Torhüter Raphael Schäfer, den Nachschuss setzte Christian Tiffert über das Tor (59. ). Sechs Minuten später hatte Tiffert Pech, als sein Schuss am Pfosten landete.

Vier Tore in 20 Minuten

Die letzten 20 Minuten hatten es dann in sich: Zunächst brachte Cedrick Makiadi die Gastgeber mit seinem zwölften Saisontor auf die Siegerstraße (71.), ehe Isaac Boakye mit einem indirekten Freistoß aus fünf Metern (75.) und Albert Bunjaku (89.) für den "Club" die Wende schafften.

Doch die "Zebras" schlugen durch das zehnte Saisontor von Dorge Kouemaha in der Nachspielzeit nochmal zurück (90.+3) und sicherten sich den Punktgewinn.

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