Vratislav Lokvenc (l.) erzielte die 1:0-Führung für Ingolstadt
Vratislav Lokvenc (l.) erzielte die 1:0-Führung für Ingolstadt

Lokvenc-Tor reicht nicht für drei Punkte

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Der FC Ingolstadt hat im Kampf um den Klassenerhalt seine Negativserie nicht stoppen können. Beim FC Augsburg kam das Team von Trainer Thorsten Fink durch ein Gegentor kurz vor Schluss nur zu einem 1:1 (1:0) und bleibt mit 26 auf dem Relegationsplatz.

Der ehemalige tschechische Nationalspieler Vratislav Lokvenc erzielte die Führung für die Gäste (28.), ehe Elton da Costa mit einem Freistoß (83.) den Augsburgern noch einen Punkt rettete. Dennoch sind auch die Gastgeber in der Rückrunde ohne Sieg. Mit 32 Punkten bleiben die Augsburger Tabellenelfter.

Führung aus dem Nichts

Die Gastgeber bestimmten zu Beginn eindeutig das Spiel. Mehrmals musste der Ingolstädter Torhüter Michael Lutz sein Team vor einem Rückstand bewahren.

"Wir haben sehr gut angefangen und hätten in Führung gehen müssen. Kurz vor der Pause haben wir dann nach dem Rückstand gewackelt. Letzlich geht dieses Punktgewinn für beide Teams in Ordnung", sagte FCA-Trainer Holger Fach.

Fink ist letztlich zufrieden

Nach der überraschenden Führung durch Lokvenc, der ein Pfostenschuss von Andreas Neuendorf vorausging, drehte sich die Partie und Ingolstadt erspielte sich eine Überlegenheit.

In der zweiten Halbzeit vergab Lokvenc freistehend vor dem Augsburger Torhüter Sven Neuhaus (59.) die Vorentscheidung.

"Wir haben am Anfang mächtig Glück gehabt, dass der FCA nicht mit einem oder gar zwei Toren in Führung geht. Dann machen wir das 1:0 und müssen eigentlich nachlegen. Nachdem uns dieses Tor nicht gelungen ist, hat der FCA wieder Druck gemacht und kam am Ende verdient zum Ausgleich", so Fink.


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