Typische Zweikampfführung am Montagabend am Bruchweg: Mainz-Verteidiger Zsolt Löw (l.) gegen Freiburgs Spielmacher Yacine Abdessadki
Typische Zweikampfführung am Montagabend am Bruchweg: Mainz-Verteidiger Zsolt Löw (l.) gegen Freiburgs Spielmacher Yacine Abdessadki

Pure Action in Mainz! Freiburg siegt

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Der SC Freiburg hat seine kleine Niederlagenserie im Zweitliga-Gipfel beim 1. FSV Mainz 05 überwunden und einen großen Schritt zur Rückkehr in die Bundesliga gemacht.

Die Breisgauer setzten sich am Ostermontag mit 2:1 (0:1) in Mainz durch, beendeten ihre Negativserie von drei Spielen ohne Sieg und bauten den Vorsprung auf den unmittelbaren Verfolger auf vier Punkte aus.

Mainz muss wieder zittern

Die Mainzer müssen nach der vierten Heimpleite bei nur einem Zähler vor dem 1. FC Nürnberg auf Relegationsplatz drei indes wieder kräftig um den Aufstieg zittern.

Der erst neun Minuten zuvor eingewechselte Ivica Banovic köpfte Freiburg mit seinem ersten Saisontor zum Sieg (67.). Zuvor hatte Mohamadou Idrissou (53.) das 0:1 durch FSV-Urgestein Nikolce Noveski (45.) ausgeglichen und seine persönliche Torflaute nach 536 Minuten beendet.

Erste Chance nach 15 Sekunden

Die Partie begann furios. Nach 15 Sekunden traf Chadli Amri für Mainz den Pfosten. Auch in der Folgezeit waren die Gastgeber im Mainzer Bruchwegstadion zunächst das bessere Team, ehe Freiburg nach dem Seitenwechsel das Tempo erhöhte und mit effektiver Chancenauswertung gewann.

FSV-Trainer Jörn Andersen und SC-Coach Robin Dutt hatten je eine Änderung vorgenommen. Bei den Mainzern rückte Delron Buckley in die Startelf. Bei den Gästen bekam Jonathan Jäger eine Chance von Beginn an.