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Ingolstadt hält Lautern auf Distanz

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Ingolstadt - Der FC Ingolstadt hat seinen Vorsprung an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga erfolgreich verteidigt. Der FCI setzte sich am 27. Spieltag 2:0 (1:0) gegen den FSV Frankfurt durch und hat damit nach wie vor drei Zähler mehr auf dem Konto als der ärgste Verfolger 1. FC Kaiserslautern, der am Samstag mit 4:0 gegen den FC Heidenheim vorgelegt hatte.

Hasenhüttl lobt "abgezocktes Spiel"

Vor 9926 Zuschauern machten Benjamin Hübner in der 22. Minuten per Kopf und Lukas Hinterseer (58.) mit seinem achten Saisontreffer den ersten Heimerfolg des Jahres perfekt. Zuvor feierte Ingolstadt in sechs Spielen nur einen Sieg. Frankfurt mit dem früheren FCI-Trainer Benno Möhlmann auf der Bank musste seinerseits nach zuvor sieben Spielen in Serie ohne Niederlage erstmals im Jahr 2015 als Verlierer das Feld verlassen.

"Es war wichtig, dass wir mal wieder drei Punkte zu Hause geholt haben. Wir haben ein abgezocktes und cooles Spiel abgeliefert", sagte ein zufriedener FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem Abpfiff bei "Sky".

Sein Kollege Möhlmann war dagegen bedient: "Wir haben heute überhaupt nicht zu unserem Spiel gefunden. Das war sehr enttäuschend."

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Frankfurt hielt nur in der Anfangsphase gut mit. Nach dem 1:0 übernahm aber Ingolstadt das Kommando und hätte kurz vor der Pause durch Alfredo Morales erhöhen müssen, der aber nur das Aluminium traf. Im zweiten Abschnitt leitete Morales dann mit einem Traumpass den Treffer von Hinterseer ein, der Frankfurt die letzte Hoffnung raubte.

Die Schanzer erzeugten bei Standards die meiste Gefahr. Mit den Ecken und Freistößen von Pascal Groß hatte der FSV Frankfurt große Probleme. Nicht ohne Grund fiel der erste Treffer im Anschluss an einen Eckball. Offensiv fehlten dem FSV die Ideen. In der Anfangsphase konnte man den Plan erkennen, die ballorientierte Verteidigung des FCI mit Diagonalbällen auszuhebeln. Als sich die Gastgeber aber darauf eingestellt hatten und die langen Bälle erwarteten, fehlten den Gästen die Alternativen. So blieb die Mannschaft von Benno Möhlmann größtenteils harmlos.

SID