Tomas Oral konnte mit dem Spiel seiner Mannschaft über weite Strecken nicht zufrieden sein
Tomas Oral konnte mit dem Spiel seiner Mannschaft über weite Strecken nicht zufrieden sein

Frankfurt muss um Klassenerhalt zittern

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Der FSV Frankfurt muss bis zum Schluss um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zittern. Die Hessen kamen am vorletzten Spieltag nicht über ein 1:1 (0:0) gegen den bereits als Absteiger feststehenden FC Ingolstadt hinaus und vergaben damit einen weiteren Matchball zur Rettung.

Der eingewechselte Tobias Fink brachte die Gäste in Führung (77.). Matias Esteban Cenci (81.) gelang zumindest noch der Ausgleich für die Mannschaft von Teamchef Tomas Oral.

Verunsicherte Frankfurter

Dem FSV waren Verunsicherung und Nervosität deutlich anzumerken. In der Commerzbank-Arena konnten sich die Gastgeber zunächst kaum nennenswerte Chancen herausspielen. Erst in der Schlussphase nahm die Partie kräftig Fahrt auf.

"Den Spielverlauf kann man in Worten gar nicht zusammenfassen", zeigte sich Oral bei "Premiere" verwundert über den Auftritt seiner Elf: "Es ist unerklärbar, gerade wenn man weiß, dass man durch ist mit einem Heimsieg gegen eine Mannschaft, die schon abgestiegen ist."

"Wahrscheinlich ist das eine Kopfsache", klagte er ferner: "Wir müssen gucken, dass wir die Köpfe frei bekommen und dass wir den Punkt, den wir noch brauchen, bei St. Pauli holen."

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