Fortuna Düsseldorf feierte nach zehn Jahren Abwesenheit das Comeback in der 2. Bundesliga
Fortuna Düsseldorf feierte nach zehn Jahren Abwesenheit das Comeback in der 2. Bundesliga

Düsseldorf feiert gelungenes Zweitliga-Comeback

xwhatsappmailcopy-link

Nach zehn Jahren Abstinenz hat Fortuna Düsseldorf ein tolles Comeback im Profifußball gefeiert.

Im Duell der Zweitligaaufsteiger setzte sich das Team von Trainer Norbert Meier verdient 3:0 (3:0) gegen den SC Paderborn durch, der zum Drittligastart im vergangenen Sommer an selber Stelle noch 4:1 gewonnen hatte.

Freistoßtreffer von Christ

Düsseldorf setzte sich durch den Erfolg zumindest vorübergehend gemeinsam mit Union Berlin an die Tabellenspitze. Fünf Tage nach dem aufreibenden Pokalfight gegen Bundesligist Hamburger SV, der sich erst im Elfmeterschießen mit 4:1 durchgesetzt hatte, erzielten Marco Christ per Freistoß (15.) sowie die Neuzugänge Oliver Fink (20.) und Christian Weber (35.) bereits vor der Pause die Treffer für die Hausherren. Bei den Gästen sah Nejmeddin Daghfous in der 83. Minute wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot.

Bei der ersten Zweitliga-Begegnung in der Düsseldorfer ESPRIT arena, hatte die Fortuna bereits in der 5. Minute durch Ranisav Jovanovic die erste Chance. Eine Viertelstunde später traf Christ mit einem Freistoß aus 22 Metern, Gäste-Torwart Kasper Jensen sah dabei nicht gut aus.

Düsseldorf eiskalt

Glück hatte der zweimalige DFB-Pokalsieger zwei Minuten danach, als Daniel Brückner für den SCP nur den Pfosten traf. Das Team von Coach Andre Schubert, der in seiner Startformation auf die Zugänge Sebastian Schachten und Philipp Heithölter vertraute, erspielte sich zudem vor der Pause ein Eckenverhältnis von 7:0, aber bis auf eine weitere Möglichkeit von Brückner kaum klare Chancen.

Düsseldorf nutzte dagegen seine Mögklichkeiten eiskalt aus. Zunächst gelang dem ehemaligen Unterhachinger Fink nach Vorarbeit von Christ das 2:0, ehe der frühere Duisburger Weber etwas Glück hatte, dass Brückner seinen Schuss aus der Distanz abfälschte.

Nach der Pause brachte Fortuna, die im zweiten Durchgang den angeschlagenen Stammtorwart Michael Melka (Gelenkkapselstauchung) durch Michael Ratajczak ersetzen musste, das Spiel sicher über die Zeit.