Lauterns Alexander Bugera (r.) im Zweikampf mit Paderborns Rolf-Christel Guié-Mien
Lauterns Alexander Bugera (r.) im Zweikampf mit Paderborns Rolf-Christel Guié-Mien

Kaiserslautern bleibt ungeschlagen

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Der 1. FC Kaiserslautern bleibt in der zweiten Liga ungeschlagen und hat sich am vierten Spieltag auf Platz drei zurückgekämpft.

Die Pfälzer kamen allerdings trotz spielerischer Überlegenheit nicht über ein 0:0 bei Aufsteiger SC Paderborn hinaus und verpassten es, nach Punkten mit Tabellenführer FC St. Pauli gleichzuziehen. Paderborn verteidigte seinen Mittelfeldplatz erfolgreich.

Wieder die gleiche Startelf

Lauterns Trainer Marco Kurz bot zum vierten Mal in Folge die gleiche Startformation auf. Seine Elf entfaltete von Beginn an Druck und erarbeitete sich leichte Vorteile. Die beste Chance hatte der Brasilianer Rodnei mit einem Kopfball.

Doch Rodnei schaffte es, die Kugel aus einem Meter Entfernung quer vor dem Tor entlang zu befördern, statt sie im Kasten unterzubringen (34.).

Masuch stark

Sekunden vor dem Pausenpfiff musste Paderborns Keeper Daniel Masuch per Fußabwehr ein Eigentor von Matthias Holst verhindern, der eine Hereingabe von Ivo Ilicevic gefährlich abgefälscht hatte. Paderborns beste Chance vereitelte Lauterns Torhüter Tobias Sippel, der einen strammen, aber schlecht platzierten 18-Meter-Schuss von Enis Alushi parierte (21.).

Ausgeglichene zweite Halbzeit

Nach dem Wiederanpfiff ging der Schlagabtausch weiter, wobei vieles Mittelmaß blieb. Lauterns Martin Amedick, einst selbst in der Paderborner Jugend aktiv, zog nach 47 Minuten knapp am SC-Tor vorbei. Auf der Gegenseite landete nur zwei Minuten später ein Kopfball von Sercan Güvenisik dicht neben dem Kasten.

Beide Teams waren stets um den Führungstreffer bemüht, wobei die Gäste die besseren Chancen verbuchten. Bastian Schulz schoss nach 68 Minuten aus 20 m knapp vorbei.