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Kaiserslauterns Innenverteidiger Rodnei (l.) gewinnt gegen Deniz Naki einen Zweikampf
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Der FCK marschiert auch gegen St. Pauli

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Der 1. FC Kaiserslautern hat sich auf seinem Weg zurück in die Bundesliga auch nicht vom bisher hartnäckigsten Verfolger aufhalten lassen.

Der Spitzenreiter der 2. Bundesliga setzte sich im Topspiel des 23. Spieltags 3:0 (1:0) gegen den Tabellenzweiten FC St. Pauli durch und hat bei vier Punkten Vorsprung auf die Hamburger die Rückkehr in die Eliteklasse nach vier Jahren Abstinenz weiter fest im Visier.

St. Pauli weiter ohne Sieg auf dem "Betze"

Durch die Treffer des überragenden Sidney Sam (20.), des nur wenige Sekunden zuvor eingewechselten Markus Steinhöfer (72.) und des ebenfalls spät hereingekommenen Srdjan Lakic (90.) hat der FCK, der zehn Zähler vor dem Tabellenvierten Fortuna Düsseldorf liegt, seine Erfolgsserie auf fünf Spiele ohne Niederlage ausgebaut.

Die Hamburger, die noch nie auf dem Betzenberg gewinnen konnten, mussten dagegen die erste Niederlage nach fünf Partien ohne Pleite hinnehmen.

Zögerlicher Start

Die Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion sahen zu Beginn eine taktisch geprägte Partie. Vor allem in der Offensive war bei beiden Mannschaften wenig zu sehen. Die Defensivabteilungen bestimmten weitestgehend die ersten Minuten.

Erst nach rund einer Viertelstunde legten die Gastgeber ihre Nervosität ab und gewannen die Oberhand. Zunächst traf Kapitän Martin Amedick nach einer Ecke per Kopf die Latte (18.), dann ging der viermalige deutsche Meister durch den sechsten Saisontreffer des vom Hamburger SV ausgeliehenen U-21-Nationalspielers Sam in Führung.

FCK diktiert Geschehen

Im Anschluss an die Führung bestimmten die Pfälzer das Spiel und hatten die Gäste fest im Griff. Die Hamburger waren mit dem knappen Rückstand zur Pause noch gut bedient.

Auch nach dem Seitenwechsel fanden die Gäste zunächst nicht recht ins Spiel. Die Lauterer bestimmten weiter das Geschehen, konnten sich aber trotz der Überlegenheit keine klaren Torchancen erarbeiten.

In der 66. Minute hätten die Pfälzer allerdings den zweiten Treffer erzielen müssen. Adam Nemec konnte eine Vorlage seines Sturmpartners Erik Jendrisek aber aus kürzester Distanz nicht verwerten. Besser machte es kurz darauf der von Eintracht Frankfurt ausgeliehene Steinhöfer.