KSC-Kapitän Alexander Iashvili setzte seine Kollegen mit präzisen Pässen in Szene
KSC-Kapitän Alexander Iashvili setzte seine Kollegen mit präzisen Pässen in Szene

KSC stoppt seine Negativserie

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Karlsruhe - Sechs Tage nach seiner Verpflichtung hat Trainer Uwe Rapolder beim abstiegsgefährdeten Zweitligisten Karlsruher SC einen Einstand nach Maß gefeiert.

Die Badener bezwangen Rot-Weiß Oberhausen mit 4:0 (1:0) und kamen zum ersten Sieg nach zuvor neun Spielen ohne "Dreier".

Frühes Tor und Rote Karte gegen RWO

Damit verkürzte der KSC, der nach einer Roten Karte gegen Oberhausens Marcel Landers (15.) 75 Minuten in Überzahl spielte, den Rückstand zum rettenden Ufer auf einen Punkt.

Timo Staffeldt (2.), Macauley Chrisantus (47.), Matthias Zimmermann (67.) und Lukas Rupp (90.) besiegelten den dritten Sieg des Ex-Bundesligisten in dieser Saison. "Uwe Rapolder sollte der Mannschaft Selbstvertrauen geben. Die guten ersten Ansätze haben wir in diesem Spiel schon gesehen", sagte der neue KSC-Präsident Ingo Wellenreuther.

Uwe Rapolder feiert eindrucksvolles Debüt

Rapolder hatte sein neues Team gegenüber der Niederlage beim FC Augsburg (1:3) gleich auf fünf Positionen verändert. Mit Erfolg. Bereits nach rund 100 Sekunden schloss Staffeldt eine Hereingabe von Chrisantus aus 13 Metern erfolgreich ab. In der Folge stand dann Schiedsrichter Robert Kempter im Blickpunkt. Der Sauldorfer zeigte RWO-Verteidiger Landers nach einer Notbremse gegen Gaetan Krebs zwei Meter vor dem Strafraum die Rote Karte.

RWO kämpft in Unterzahl tapfer, aber erfolglos

In Überzahl forcierten die überlegenen Badener den Druck. Oberhausen suchte sein Heil in Kontern, Stürmer Moses Lamidi scheiterte aber an KSC-Keeper Luis Robles (39.).

Nach dem Wechsel gelang den Hausherren erneut ein Blitzstart. Nach einem Steilpass von Iashvili lief Chrisantus alleine auf das RWO-Gehäuse zu und schob zum 2:0 ein. Der 18-jährige Zimmermann erhöhte auf 3:0, den Schlusspunkt setzte Lukas Rupp.